Herausforderung Energiewende

Interview mit Rainer Berthold, Geschäftsführer bei Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik

Herausforderung Energiewende

Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik aus Eltville am Rhein ist ein führender Anbieter von sicherungsbehafteten Schaltgeräten. Zu seinen Kunden zählen Industrieunternehmen, ebenso wie Energieversorger sowie Schalt- und Steuerungsanlagenbauer. Der SCHALTSCHRANKBAU unterhielt sich mit Geschäftsführer Rainer Berthold über die Möglichkeiten, die moderne Messtechnik für die elektrische Energieverteilung mit sich bringt, aber auch über steigende Anforderungen durch den Gesetzgeber und die Frage, wie dem Fachkräftemangel in Deutschland begegnet werden kann.

Unternehmenszentrale der Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik in Eltville am Rhein. (Bild: Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik)

SSB: Herr Berthold, was sehen Sie gegenwärtig als die größten Herausforderungen für den Schaltanlagenbau, aber auch für Sie als Lösungsanbieter auf dem Gebiet der elektrischen Energieverteilung?

Rainer Berthold: Unsere Kunden stammen im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Marktsegmenten: dem Energieversorger- und dem Industriebereich. Bei den EVU ist es Stand heute so, dass das Gros an preisgünstigen Lösungen interessiert ist. Es gibt allerdings einen bislang noch eher kleinen Anteil an Unternehmen, die durchaus erkennen, dass sie für ihre Netze der Zukunft bestimmte Voraussetzungen schaffen müssen. Hier geht es zunächst einmal darum zu wissen, was in den Netzen passiert, welche Belastungen oder auch Leerphasen sich ergeben, und ob die Auslegung dafür ausreichend gewählt ist. Da gibt es Vorreiter, die bereit sind, in ein hochwertiges technisches Netzwerk mit einer entsprechenden Messtechnik zu investieren. Zugegebenermaßen sind die Netzstrukturen aber auch sehr unterschiedlich, so dass einige EVU sicherlich größeren Handlungsbedarf haben als andere.

SSB: Und wie sieht es bei Ihren Industriekunden aus?

Berthold: Im Industriebereich gibt es solche, die den Standpunkt einnehmen: Hauptsache der Strom wird verteilt. Allerdings verzeichnen wir eine zunehmende Zahl an Unternehmen, die schon sehr genau wissen möchten, in welchen Maschinen- und Anlagenbereichen wie viel Strom verbraucht wird, denn dies ist ja auch mit Kostenbelastungen verbunden. Mögliche Effizienzsteigerungen schlagen sich da direkt im Geldbeutel nieder. Hinzu kommt, dass produzierende Unternehmen seit Ende 2015 dazu verpflichtet sind, ein Energieaudit oder Energiemanagementsystem zu implementieren. Es müssen also Nachweise darüber geführt werden, welche Verbräuche in einem Produktionsbetrieb existieren. Einer solchen Verpflichtung durch den Gesetzgeber stehe ich aber eher skeptisch gegenüber, da ein Industrieunternehmen ohnehin immer investieren wird, wenn es durch diese Investition am Ende Geld sparen kann. Denn heute wird der Return On Investment nicht mehr nur auf zwei Jahre, sondern auf die gesamte Laufzeit von Gebäuden betrachtet. Im Ausland ist die Situation noch differenzierter. Dort haben wir vornehmlich Kunden im Bereich Energieversorgung, und die möchten erst einmal überhaupt eine gute Stromversorgung in ähnlichen Strukturen, wie wir sie in Zentraleuropa kennen, aufbauen. Aber auch dort gibt es Kunden, die an neuer Messtechnik interessiert sind. Diese haben dann nicht selten den Vorteil, dass sie, sozusagen auf dem Green Field, ihr Netz von null aufbauen und so entsprechend stringent Messtechnik implementieren können. Wir in Deutschland schleppen auf diesem Gebiet häufig so viele Altregeln mit uns herum, dass sich diese Umrüstung unendlich verkompliziert. Das macht die Sache für manche unserer Energieversorger finanziell schwer, auch wenn sie die Notwendigkeit durchaus erkennen. Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik hat bereits vor Jahren damit begonnen, Messtechnik für den Sektor Industrie und den Sektor Energieversorger aufzubauen. Für die Industrie ist dies das PLVario II-System, das gegenwärtig überarbeitet und bald mit einigen Leistungsverbesserungen aufwarten wird. Für den Bereich Energieversorgung gibt es das PLMulti II-System, das bereits vielfach eingesetzt wird. Damit können Anwender exakt ermitteln, was an einer Schaltanlage passiert und auf einem im Gerät integrierten Datenspeicher festhalten oder auch online weiterleiten.

SSB: Die Bedarfe von Industrie und Energieversorgern unterscheiden sich also in solchen Systemen?

Berthold: Durchaus. Dies liegt vor allem darin begründet, dass die Industrie viel zeitnaher agieren muss. So stellen die meisten Industrieanlagen bereits eine Netzwerk-Infrastruktur in Form eines WLAN-Netzes bereit, über das ich Leistungsdaten von überall auf der Welt abrufen kann. Diese Möglichkeit ist im Energieversorger-Bereich nur sehr eingeschränkt gegeben. Innerhalb von Ortsnetzen schon eher, aber in ländlichen Gebieten, die ja in Deutschland auch einen großen Teil ausmachen, wird es da schon schwieriger.

Rainer Berthold: „Alle Schaltgeräte, die neu auf den Markt kommen, werden sich mit dem Thema Messtechnik auseinander setzen müssen.“(Bild: Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik)

SSB: Aber gerade im Zeitalter der Prosumer wäre es doch für die EVU wichtig, eine solche Messtechnik-Infrastruktur zu schaffen.

Berthold: Da bin ich völlig Ihrer Meinung. Es gibt auch tatsächlich Netzbereiche, bei denen Stromverteilungen sehr hohen Belastungen ausgesetzt sind, da sehr unterschiedliche Situationen, z.B. verursacht durch Solarparks, auftreten. Während man üblicherweise von einer wechselnden und nicht von einer ständigen Belastung ausgeht, laufen solche Netze bei ständiger Sonneneinstrahlung permanent am Maximum. Die Komponenten dieser Netzstrukturen sind auf eine solche Belastung in aller Regel gar nicht ausgelegt. Es müssen dann Messungen angestellt werden, wie diese Belastungen aussehen, um daraus abzuleiten, wie das Stromnetz ausgelegt werden muss. Dann kommen noch Aspekte hinzu, die heute nur schwer vorausschaubar sind, wie z.B. die Entwicklung der Elektromobilität. Normalerweise wird heute in einem Neubaugebiet ein Haus mit durchschnittlich 4kW geplant. Wenn aber künftig ein Hausbewohner am Abend sein Elektrofahrzeug aufladen möchte, sprechen wir bereits von einer 22kW-Dauerlast. Wenn diese Belastung nun durch x Personen auftritt, wird dem Netz sehr intensiv Leistung entnommen, das diesem Bedarf nicht standhält. Und hier sind Schnellladefunktionen noch gar nicht berücksichtigt. Es kommen also Infrastrukturprobleme auf uns zu, die erst einmal messtechnisch erfasst werden müssten, bevor Rückschlüsse auf neue Netzauslegungen gezogen werden können. Grundsätzlich raten wir Energieversorgern, nicht gleich deutschlandweit Smart Grid einzuführen, sondern zunächst Schwerpunktstationen zu definieren, an denen voraussichtlich hohe Belastungen auftreten werden, um dort zeitnah nachzurüsten. Bei Neustationen kann gleich die erforderliche Messtechnik eingebaut werden. Aber auch eine Nachrüstung bestehender Stationen ist kein aufwändiges Unterfangen. Hier bieten wir Messgeräte mit entsprechenden Kabeln und Rogowski-Spulen, die in weniger als fünf Minuten installiert sind. So können im Handumdrehen Langzeitmessungen vorgenommen werden, um eine entsprechende Analyse durchführen und Maßnahmen treffen zu können.

Sasilplus Lasttrennschalter mit Sicherungen lassen sich selbst unter Spannung montieren. (Bild: Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik)

SSB: Sie bieten viele für den Schaltanlagenbau interessante Lösungen: angefangen bei Ihren Sasilplus Lasttrennschaltern und KETO NH-Sicherungslasttrennschaltern, über Ihre NH-Sicherungslastschaltleisten, bis hin zu Ihren Messgeräten und der Gehäusetechnik. Was würden Sie als die Hauptvorzüge dieser Produkte benennen, bzw. gibt es eine bestimmte Philosophie und Strategie, die Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik bei der Entwicklung neuer Lösungen zugrunde legt?

Berthold: Wir glauben, dass der Hauptnutzen für unsere Kunden in der ungeheuren Breite unseres Angebotsspektrums liegt. Und hier spreche ich von Lösungen, die wir tatsächlich selber fertigen und nicht nur zukaufen. Durch diese technische Durchdringung des Angebotsspektrums im Detail können wir dem Kunden die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Produkten erläutern und ihn damit optimal in der Gesamtlösung beraten. Also: Was ist die Ursache für ein Fehlverhalten, wie sind die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Komponenten, was muss ich beachten? In dieser Breite bietet meines Wissens kein anderes Unternehmen dieses Lösungsspektrum.

SSB: Zu Beginn dieses Jahres haben Sie die Größe Ihres hauseigenen Prüflabors mehr als verdoppelt. Was war der Hintergrund dieser Investition, und welche Vorteile haben Sie und Ihre Kunden davon?

Berthold: Es gab mehrere Motivationen für die Erweiterung. Eine davon war, dass in den letzten Jahren die Anforderungen hinsichtlich der Informationen über technische Produkte gestiegen sind. Zum einen seitens der Kunden, da diese Unterlagen für die normgerechte Auslegung ihrer Schaltanlagen benötigen, zum anderen werden vermehrt Dinge hinterfragt, die früher als gegeben hingenommen wurden und für die der Kunde heute Belege sehen möchte, um diese seinen Unterlagen beizufügen. Daher hat auch die Zahl der Tests und Prüfungen bei uns zugenommen. Zudem müssen wir mehr Prüfungen durchführen, um die Produkte typgerecht zugelassen zu bekommen. Die Daten, die heute über ein Produkt vorhanden sein müssen, damit die Kunden eine Anlage richtig auslegen können, sind deutlich umfangreicher geworden. Für diese gestiegene Anzahl an Prüfungen war unser Prüffeld einfach zu klein geworden und es bildete sich ein Flaschenhals. Auf der anderen Seite können jetzt aber auch Kunden bei uns Prüfungen durchführen, die ihre Anlage auf eine bestimmte Art und Weise neu auslegen möchten. So führen wir z.B. im Kundenauftrag Erwärmungsprüfungen durch, anhand derer wir dem Kunden dann wichtige Tipps im Hinblick auf die Auslegung seiner Anlage geben können.

SSB: Auf der Hannover Messe dieses Jahres sind Sie eine Kooperation mit Phoenix Contact eingegangen. Bitte erläutern Sie das Ziel dieser Zusammenarbeit.

Berthold: Aus der Zusammenarbeit mit Phoenix Contact versprechen wird uns, dass Energieversorger ihre Netzdaten besser auslesen können. Die Kompetenz von Phoenix Contact liegt dabei auf der Auswerteebene oberhalb unserer Geräte. Das heißt unsere Geräte liefern Daten, die dann mithilfe der Software-Tools von Phoenix Contact ausgewertet werden können, so dass EVU Reaktionsmöglichkeiten an die Hand gegeben werden. Abgesehen davon bieten unsere Leisten über eine Modbus RTU-Schnittstelle auch anderen Analysetools die Möglichkeit, Daten auszulesen und auszuwerten.

Anfang 2018 hat Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik die Größe seines Prüflabors mehr als verdoppelt. (Bild: Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik)

SSB: Laut Angaben des ZVEI fehlen der Elektroindustrie derzeit rund 50.000 Fachkräfte, Ingenieure, Softwareentwickler, aber auch Facharbeiter und Logistikpersonal. Wie macht sich dieser Mangel bei Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik bemerkbar und was unternimmt Ihr Unternehmen, um diesem zu begegnen?

Berthold: Sicher trifft uns dieser Fachkräftemangel auch. Der Rheingau, in dem wir seit über 120 Jahren angesiedelt sind, ist keine Industriegegend. Dies hat den Vorteil, dass unsere Marktbegleiter weit entfernt sind, aber den Nachteil, dass wir keine Fachkräfte in der näheren Umgebung anwerben können. Daher bemühen wir uns schon seit einiger Zeit, das Haus Jean Müller im Rheingau bekannter zu machen. Hierfür haben wir bestimmte Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit gestartet. Außerdem sind wir eine Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen eingegangen und bemühen uns, dass Jugendliche mehr mit Technik in Berührung kommen. Wir werden jetzt ganz aktuell die Projektwoche der örtlichen Realschule bei uns im Hause durchführen. Ziel ist es, dass wir in den Schulen die entsprechenden Arbeitsschwerpunkte Technik mitbetreuen, indem unsere Auszubildenden dort lehrend tätig werden. Das fördert einerseits unsere Auszubildenden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und weckt hoffentlich andererseits ein höheres Interesse bei den Schülern, als würde diese Tätigkeit von einem Lehrer ausgeführt, den die Schüler ja nicht immer positiv bewerten. Auf diese Art und Weise möchten wir junge Menschen mehr für Technik begeistern. Derzeit halten sich die Vakanzen bei Jean Müller noch in Grenzen, aber das Thema wird sicherlich intensiver für uns alle. Am Ende betrifft dieses Problem aber auch unsere Kunden. Viele Handwerksbetriebe klagen heute schon über einen Abarbeitungsstau aufgrund fehlender Fachkräfte. Es handelt sich also um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dafür zu sorgen, dass neue Jobs nicht nur in den Ballungszentren entstehen, wo die Menschen aber nicht mehr hinziehen können, da die Mieten zu teuer sind. Dadurch, dass sich die größeren Unternehmen aber dort ansiedeln, drohen die ländlichen Gebiete zu veröden.

SSB: 2019 ist wieder das Jahr der Elektrotechnik-Messen in Deutschland. Was dürfen Schaltanlagenbauer dann von Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik in Sachen neuer Lösungen erwarten?

Berthold: Allgemein gesprochen wird das Thema Messtechnik im Mittelpunkt stehen. Alle Schaltgeräte, die neu auf den Markt kommen, werden sich damit auseinander setzen müssen. Dabei bieten Geräte diese Option adaptiv, weil nicht jeder Kunde dies haben möchte. Grundsätzlich wird es immer schwieriger, bei der Entwicklung eines Produktes im Vorfeld festzulegen, wo sich der Anwender-Mainstream befindet, da die Anforderungen doch äußerst unterschiedlich sind. Auf der anderen Seite ist es so, dass die Fertigung zu geringer Stückzahlen eines Produktes unrentabel ist. Es ist also ein Spagat. Ein weiteres Thema ist die Frage, ob man die Elektronik eher in Geräte integrieren sollte, weil so eine höhere Kompaktheit, eine einfachere Installation und eine größere Sicherheit gewährleistet ist. Die andere Fraktion möchte die Elektronik eher extern unterbringen, da diese in der Regel eine geringere Lebenszeit hat als der eigentliche Schalter und so einfacher getauscht werden kann, auch wenn eine neue Generation auf den Markt kommt. Beide Varianten haben sicherlich eine Existenzberechtigung. Ein weiteres Thema ist die Anbindung von Produkten anderer Anbieter an unsere Geräte und umgekehrt. Es muss also gemeinsame, standardisierte Schnittstellen geben. (jwz)

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