Schwerpunkt

Bild: Schneider Electric GmbH / ED Netze
Bild: Schneider Electric GmbH / ED Netze
Klimafreundliche und digital 
vernetzte Stromversorgung

Klimafreundliche und digital vernetzte Stromversorgung

Gemeinsam mit Technologiepartner Schneider Electric hat ED Netze am 16. Februar 2023 ein neues Umspannwerk für die südbadische Region Löffingen eröffnet. Das Besondere daran: Im neuen Umspannwerk erfolgt die Umwandlung von Hoch- in Mittelspannung gänzlich ohne das klimawirksame Treibhausgas Schwefelhexafluorid (SF6).

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Bilder der Doppelseite: Christian Bürkert GmbH & Co. KG
Bilder der Doppelseite: Christian Bürkert GmbH & Co. KG
Kosmetik-Produktionsanlagen modernisieren

Kosmetik-Produktionsanlagen modernisieren

Ventilinseln haben sich in der Prozessautomation zu einem festen Bestandteil verfahrenstechnischer Anlagen entwickelt. Dort übernehmen sie einen Großteil der steuerungstechnischen Aufgaben und sind somit das Herzstück moderner Produktionsprozesse. Das gilt auch für explosionsgefährdete Bereiche. Bei der Herstellung von Kosmetika wie beispielsweise Deodorants spielen elektropneumatische Automatisierungssysteme eine wichtige Rolle. Sie sollten dann in ATEX-zertifizierten Schaltschränken untergebracht sein und wenig Einbauplatz beanspruchen.

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Bild: Rihatec Systemlösungen GmbH
Bild: Rihatec Systemlösungen GmbH
Anlageneffizienz erhöhen, 
Personal entlasten

Anlageneffizienz erhöhen, Personal entlasten

In vielen Produktionen verrichten Förder- und Rühranlagen ihre Arbeit, ohne ihr maximales Potenzial abzuschöpfen. Die Ursache sind häufig werkseitig implementierte Steuerungen, die nicht immer optimal auf die entsprechenden Prozessabläufe ausgerichtet sind. So besteht die Gefahr, dass sie aufwändig angepasst oder nachgerüstet werden müssen, weil sie beispielsweise nicht in der Lage sind, verschiedene synchrone und asynchrone Motortypen gleichzeitig zu regeln. Zudem verfügt nicht jeder Anlagenhersteller über die nötige elektrotechnische Erfahrung, um komplexere Steuerungskonzepte ab Werk liefern zu können. Daher sind sie oft von externen Anbietern abhängig, deren Regelungstechnik in vielen Fällen unnötig überladen oder kostenintensiv ist. Abhilfe schafft die Firma Rihatec Systemlösungen mit ihren individualisierten, budgetorientierten Steuerungen, die auf die reale Anlagenumgebung abgestimmt sind.

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Bild: Wago GmbH & Co. KG
Bild: Wago GmbH & Co. KG
Sichere Verbindungen 
in explosiver Atmosphäre

Sichere Verbindungen in explosiver Atmosphäre

Wo verfahrenstechnische Anlagen im Einsatz sind, können explosionsfähige Atmosphären entstehen – zum Beispiel in der fördernden, chemischen oder pharmazeutischen Industrie. In diesen Bereichen ist die Herstellung vieler Produkte nur unter Zunahme von explosionsfähigen Stoffen möglich – oder die Stoffe sind bereits von sich aus entflammbar. Dies reicht von Mehlstaub in Mühlen über brennbare Flüssigkeiten wie Benzin bis hin zu Gasen wie Wasserstoff.

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Bild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Bild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Türspion

Türspion

Hohe Informationssicherheit bedeutet für den Verteilnetzbetreiber E-Netz Südhessen, auch die Türen von Schaltschränken in seinen dezentralen Gasreglerstationen zu überwachen. Da sich weder Türkontakt- noch
Rollenschalter für eine einfache Nachrüstung eigneten, nutzt das Tochterunternehmen der Firma Entega nun kompakte Schaltschrankwächter von Turck. Über die IM12-CCM-Geräte registrieren Mitarbeiter in der
Verbundleitstelle jegliche Türöffnungen – ob planmäßig oder unbefugt. In nicht klimatisierten Stationen sendet der IM12-CCM zudem ein Signal, wenn Temperaturwerte überschritten werden.

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Bild: Westfalen Weser
Bild: Westfalen Weser
Ausfallzeiten durch digitale 
Netztechnologien reduziert

Ausfallzeiten durch digitale Netztechnologien reduziert

Im Zuge der Netzentwicklungsstrategie strebt Westfalen Weser an, das Verteilnetz zum Smart Grid umzubauen. Um den Automatisierungsgrad zu erhöhen, ging im Jahr 2020 die erste fernsteuerbare Ortsnetzstation (fONS) als Pilotanlage ans Mittelspannungsverteilnetz. Ormazabal lieferte dafür die Mittelspannungsschaltanlage mit der systemrelevanten Sekundärtechnik. Diese ermöglicht dem Netzbetreiber auch aus der Ferne Zustände und Messwerte auszulesen und in den Netzbetrieb durch Umschaltungen einzugreifen. Nach dem erfolgreichen Piloten ist nun der Flächen-Rollout angelaufen.

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Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Vorhandene Ressourcen für eine Optimierung nutzbar machen

Vorhandene Ressourcen für eine Optimierung nutzbar machen

Verfolgt man die technologische Entwicklung der letzten Jahre, tauchen häufig Begriffe wie Big Data, Machine Learning oder KI auf. Den meisten Anwendern stellt sich die Frage, ob es sich dabei nur um Marketingfloskeln oder nutzbringende Technologien handelt. Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da am Markt beide Einschätzungen anzutreffen sind.

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Bild: Bernstein AG
Bild: Bernstein AG
Ab in die Presse?

Ab in die Presse?

Millionen Tonnen Abfall produzieren allein die Deutschen pro Jahr – wenn man die Menge in Abfallsammelfahrzeuge laden und diese hintereinanderstellen würde, reichten sie einmal komplett um die Erde. Die Firma Ludden & Mennekes konzipiert, konstruiert und realisiert als auf Umwelttechnik spezialisierter Maschinenbauprofi Anlagen für den Einsatz in der Entsorgungsindustrie. Für eine Serie davon setzte das Unternehmen auf smarte Sicherheitstechnik und holte sich dafür die Firma Bernstein als Partner zur Seite.

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Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Mehr Platz, Sicherheit 
und Übersichtlichkeit

Mehr Platz, Sicherheit und Übersichtlichkeit

Platz im Schaltschrank ist schon lange rar und daher heiß begehrt. Zunehmend komplexere Anforderungen an die Automatisierungsprozesse
und steigende Ansprüche an die Überwachung und Betriebsdatenerfassung führen in der Leittechnik zudem dazu, dass die Anzahl der Sensoren und Messgeräte im Feld kontinuierlich zunimmt – und natürlich dürfen Übersichtlichkeit, Sicherheit und Handhabung nicht leiden. Bei der Modernisierung der Schaltanlage ihrer Fertigung arbeitet die Covestro unter anderem mit dem Schaltschrankspezialisten SBM Steuerungsbau- und Montage zusammen. Um die zum Teil erhöhten Kundenanforderungen zu verwirklichen, setzen sie unter anderem auf die Reihenklemmen für die Rangierverteilung (PRV) von Weidmüller. Damit lässt sich ein kompakter und gleichzeitig übersichtlicher Schaltschrankaufbau realisieren.

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Bild: HMS Industrial Networks GmbH / ©Gorodenkoff/shutterstock.com
Bild: HMS Industrial Networks GmbH / ©Gorodenkoff/shutterstock.com
Groß träumen, pragmatisch starten

Groß träumen, pragmatisch starten

Das Industrial Internet of Things (IIoT) bietet fantastische Aussichten: Maschinenbauer könnten z.B. über Fernzugriff schneller auf Probleme reagieren, Reisekosten sparen und damit Service günstiger anbieten, neue Geschäftsmodelle entwickeln oder höhere Kundenzufriedenheit generieren. Anlagenbetreiber wiederum würden von höheren Anlagenverfügbarkeiten, optimierten Prozessen und damit einhergehenden Energieeinsparungen sowie vom Support durch externe Experten u.v.m. profitieren. Und dennoch geht die praktische Umsetzung von IIoT nur zögerlich vonstatten. Bedenken gibt es bei Maschinenbauern, Anlagenbetreibern und im Management gleichermaßen. Ließen sich diese durch einfach zu integrierende aber zugleich sichere Lösungen vertreiben, entstünde eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Wie kann das gelingen? Der erfolgreiche Weg zur IIoT-Integration lautet: Groß träumen, pragmatisch starten.

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Bild: Schneider Electric GmbH
Bild: Schneider Electric GmbH
Öffnet die Systeme

Öffnet die Systeme

Die Digitalisierung nimmt auch im Schaltanlagenbau Fahrt auf. Im Interview mit dem SCHALTSCHRANKBAU erläutert Markus Hettig, Vice President Building Business bei Schneider Electric, welche aktuellen Herausforderungen sich dadurch lösen lassen und wie sich Betriebe diesem Thema am besten widmen sollten. Zudem verrät er uns, warum für sein Unternehmen das Engagement auf offenen Plattformen so wichtig ist.

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Bild: Wago GmbH & Co. KG
Bild: Wago GmbH & Co. KG
Gemeinsame Sprache

Gemeinsame Sprache

Wer heute einen Blick auf die Entwicklung und Nutzung von Daten in den vergangenen fünf Jahren wagt, stellt fest, dass sowohl deren Umfang, Qualität und Verwendung rasant zugenommen haben. So hat sich allein in den vergangenen zehn Jahren das weltweite Datenaufkommen verzehnfacht. Bis 2025 ist eine weitere Verdreifachung des aktuellen Niveaus zu erwarten. Auch die Beschreibung von Objekten durch Daten wird immer präziser. Um dieses Datenaufkommen und den Datenaustausch effizient und fehlerfrei beherrschen zu können, sind Datenstandards unumgänglich.

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Bild: Siemens AG
Bild: Siemens AG
Von Anfang an einplanen

Von Anfang an einplanen

Die Ursachen für die Entstehung von Störlichtbögen sind vielfältig: Montagemängel, mangelhafte Isolierungen oder Verschmutzungen. Auch Nagetierverbisse kommen in Frage. Störlichtbögen in Niederspannungsschaltanlagen treten selten auf, doch ihre Auswirkungen sind verheerend. Menschen werden schwer verletzt. Der Strom fällt aus, Produktionen stehen über lange Zeit still – mit immensen Folgekosten für die Unternehmen. Doch es gibt effektive und wirtschaftliche Schutzmaßnahmen gegen Störlichtbögen. Vorausgesetzt, Elektroplaner und Betreiber planen die richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt.

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Bild: Kaiser GmbH & Co KG
Bild: Kaiser GmbH & Co KG
Schutz und Schirmung 
durch alle Zonen

Schutz und Schirmung durch alle Zonen

Neben dem Bergbau sind von der Öl- und Gasförderung über die Chemie- und Pharmaindustrie bis zu Betreibern von Biogasanlagen zahlreiche Branchen mit den Herausforderungen des Explosionsschutzes konfrontiert. Wo sich Zündgefahren durch mechanisch oder elektrisch verursachte Funkenbildung bzw. heiße Oberflächen nicht ausschließen lassen, muss das Explosionsrisiko durch sicherheitstechnische und konstruktive Maßnahmen
gebannt werden. Dies gilt nicht nur für die Betriebsmittel selbst, sondern auch für die Installations- und Anschlusstechnik. Hierfür führt die auf Kabelverbindungen spezialisierte Firma Agro, Teil der Kaiser Group, ein breites Spektrum Ex-geschützter Lösungen in verschiedenen Zündschutzarten im Sortiment.

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Bild: Pepperl+Fuchs SE
Bild: Pepperl+Fuchs SE
Vielfältig in der Anwendung,
sicher im Einsatz

Vielfältig in der Anwendung, sicher im Einsatz

Wenn es darum geht elektrisches Equipment zur Steuerung oder Überwachung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen einzusetzen, wird bei genauer Prüfung deutlich, wie gut sich Gehäuselösungen mit Überdruckkapselung (eng. Purge & Pressurization) von Pepperl+Fuchs dafür eignen. Die Schutzart Ex p ermöglicht den Einsatz von Standardbetriebsmitteln wie SPS, Frequenzumrichter, oder IPCs. Verlustleistungen können preiswerter installiert werden, als mit anderen Zündschutzarten. Die Installation und Wartung der Anlagen ist einfach zu handhaben.

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Bild: Meorga GmbH
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MSR-Messe in Halle

MSR-Messe in Halle

Am 5. Juni findet in Halle (Saale) eine Fachmesse für Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, Prozessleitsysteme und Automatisierungstechnik statt. Es zeigen ca. 150 Firmen ihr Leistungsspektrum, Geräte und Systeme, Engineering- und Serviceleistungen sowie neue Trends im Bereich der Automatisierung.