TeSys SoLink:Steuerung und Motorabgänge schnell verbinden

TeSys SoLink:
Steuerung und Motorabgänge schnell verbinden

Die Produktionsprozesse im modernen Maschinenbau fordern Flexibilität und die Option, Anlagen schnell umzubauen oder zu erweitern. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt hier die Verbindung zwischen der Steuerung und den Motorabgängen. TeSys SoLink sorgt mit einem einfachen Integrationssystem für die 20-mal schnellere Verdrahtung von Steuerungssystemen mit klassischen TeSys-Standard-Motorabgängen oder dem integrierten Motorausgang TeSys U.
TeSys SoLink ist ein Schnellverdrahtung von Schneider Electric und fokussiert auf den Maschinenbau. Das Integrationssystem für Motorabgänge verbindet die Steuerungssysteme Modicon M221/241/251 mit klassischen Motorabgängen (Motorschutzschalter TeSys GV2 + Schütz LC1D) mit einer Leistung von bis zu 30kW/400V oder dem integrierten Motorausgang TeSys U. TeSys U vereint als kompakte Einheit Motorschutzschalter und Schütz in einem Modul. Mit all diesen Komponenten können Entwickler ihre Maschinen schnell planen, umbauen oder erweitern, wenn dies im Produktionsprozess notwendig ist.

Schneller, einfacher Anschluss

TeSys SoLink trägt mit seiner einfachen Steck-/Schraubverbindung dazu bei, dass Reparatur- oder Umbauarbeiten an Maschinen sehr schnell vollzogen werden können. Diese sind zum Beispiel notwendig, wenn sich bei der Inbetriebnahme der Maschine herausstellt, dass andere Motoren benötigt werden. Die kompakte TeSys SoLink-Schnellverdrahtung beschleunigt den Anschluss des Motorabgangs an die Steuerung um den Faktor 20, da nicht jeder Draht etwa für Schütz oder Motorschutzschalter einzeln verdrahtet werden muss. Stattdessen sind die verschiedenen Drähte in einem einzigen Steck-Modul integriert – und mit nur einem Handgriff sind Steuerung und Motorabgänge ohne aufwendige Verkabelungsarbeiten miteinander verbunden. Durch das intuitive Steck-Modul lassen sich auch Anschlussfehler weitgehend vermeiden.

Integrierte Lösung

Die TeSys SoLink-Lösung besteht aus folgenden drei Bestandteilen:

  • • Das TM3-TeSys-Modul wird werkzeuglos an die Steuerung angesteckt. Da das TM3-TeSys-Modul alle notwendigen E/As für einen Motorstarter in eine einzige RJ-45-Buchse integriert, muss nur noch ein vorkonfektioniertes Kabel je Motorabgang verlegt werden. Über dieses Kabel wird auch die Schützspule mit 24VDC versorgt und geschaltet. Jedes TM3-Modul kann bis zu vier Motorabgänge schalten. Je Steuerung können bis zu 14 TM3-TeSys-Module angereiht werden – das ergibt bis zu 56 Motorabgänge.
  • • Vorkonfektionierte RJ45-Anschlüsse LU9R mit den Kabellängen 30 cm, 1m und 3m
  • • LAD5C-Anschlussmodul für TeSys D mit Schraubklemmen oder LUFC00-Anschlussmodul für Motorabgänge TeSys U.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Wago GmbH & Co. KG
Bild: Wago GmbH & Co. KG
Schwer biegsame Leiter komfortabel anschließen

Schwer biegsame Leiter komfortabel anschließen

Sowohl in der Gebäudetechnik als auch in industriellen Anwendungen stellt die Einspeisung von elektrischer Energie Installateure und Schaltschrankbauer vor Herausforderungen. Schwer biegsame Leiter mit großen Leiterquerschnitten müssen zuverlässig und dauerhaft kontaktiert werden, um die Schaltschrankkomponenten mit Energie zu versorgen. Noch schwieriger wird es, wenn der Raum für den Anschluss der Einspeiseleiter im und um den Schaltschrank begrenzt ist. Mit Wago-Reihenklemmen kann eine komfortable Verdrahtung der Einspeisung gelingen – auch unter erschwerten Bedingungen.

Bild: Celsa Messgeräte GmbH
Bild: Celsa Messgeräte GmbH
Offenbetrieb vermeiden

Offenbetrieb vermeiden

Stromwandler müssen beim Austausch von Messgeräten oder Stromzählern im Betrieb kurzgeschlossen werden. Dazu werden oft im Messkreis bereits Wandlerklemmen vorgesehen. Die Praxis zeigt, dass weniger das Kurzschließen ein Problem darstellt, sondern das Entfernen der Kurzschlussbrücke nach erfolgtem Messgerätetausch vergessen wird. Stromwandler mit integrierter Kurzschlussbrücke können hier Abhilfe schaffen und die Wandlerklemmen in vielen Anwendungsfällen überflüssig werden lassen.

Bild: Stoll Gruppe GmbH
Bild: Stoll Gruppe GmbH
Vielfältig 
einsetzbar

Vielfältig einsetzbar

Als individueller Lösungsanbieter plant, realisiert und betreut die Firma Stoll Energiesysteme aus dem Allgäu elektrische Energieversorgungen. Lösungen werden für Hochspannungsanlagen bis 110kV, sowie im Bereich der Hochstrom Niederspannungsanlagentechnik bis 7.300A realisiert. Zu den Kunden zählen unter anderem namhafte Industrieunternehmen, Rechenzentren und Kunden aus den erneuerbaren Energien weltweit. Im Bereich Schaltanlagenbau ist das Unternehmen nun eine Zusammenarbeit mit der Firma Sedotec eingegangen, um die Energiewende weiter voranzutreiben.

Bild: Bopla Gehäuse Systeme GmbH
Bild: Bopla Gehäuse Systeme GmbH
Energieketten zum 
Sprechen bringen

Energieketten zum Sprechen bringen

Alles aus einer Hand – mit diesem Wunsch machte sich Tsubaki Kabelschlepp auf die Suche nach einem Anbieter, der mehr als nur das Gehäuse für sein Condition Monitoring System zur Zustandsüberwachung von Energieketten liefern konnte. Mit Bopla Gehäusesysteme wurde ein Partner gefunden, der nicht nur das Gehäuse inklusive Display, Folientastatur und mechanischer Bearbeitung anbieten konnte, sondern auch die Elektronik- und Produktentwicklung sowie die komplette Fertigung inklusive Funktionsprüfung und verkaufsfertiger Verpackung.

Bild: Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursystem IVI
Bild: Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursystem IVI
Wenn der Standard nicht passt

Wenn der Standard nicht passt

Spezielle Anforderungen erfordern individuelle Lösungen: Für das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI lieferte die Firma Lm-therm Elektrotechnik eine spezielle Heizlösung, um installierte Kontaktsysteme auch bei Schnee und Frost freizuhalten. Die Lage der Kontaktsysteme verlangte zudem nach einer flexiblen Montagelösung. Die Experten von Lm-therm fanden die richtige Lösung.

Bild: Rittal GmbH & Co. KG
Bild: Rittal GmbH & Co. KG
Hohe Anforderungen 
an den Korrosionsschutz

Hohe Anforderungen an den Korrosionsschutz

Offshore-Windturbinen sind auf hoher See extremen Bedingungen ausgesetzt. Die Anlagen müssen 25 Jahre und mehr zuverlässig den Elementen trotzen. Kein triviales Unterfangen für die eingebaute Technik – und für Systemlieferanten wie Rittal. Das Unternehmen liefert für die derzeit größten und leistungsstärksten Windturbinen die passende Gehäusetechnik – und für viele andere Anwendungen im Bereich Erneuerbare Energien.