Die meisten Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland wollen trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds auch 2023 mehr Beschäftigte einstellen, wie eine Blitzumfrage des VDMA unter seinen Mitgliedern zum Jahreswechsel ergab.
Die meisten Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland wollen trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds auch 2023 mehr Beschäftigte einstellen, wie eine Blitzumfrage des VDMA unter seinen Mitgliedern zum Jahreswechsel ergab.
Artikeldaten sind das Herz eines Projektes. Sind sie vollständig und für jeden verfügbar, wird die Projektierung beschleunigt. Bislang speichern Unternehmen diese Daten lokal in der Artikelverwaltung der Eplan Plattform und teilen sie über eigen gehostete SQL-Server. Mit dem neuen eStock greifen Unternehmen in der Eplan Cloud auf eine zentrale Artikelverwaltung zu. Das macht nicht nur das Arbeiten im Team erheblich einfacher und schneller, wie es erste Kundenstimmen aus dem Betatest zeigen. Es spart auch Zeit und Kosten, da die Pflege der eigenen IT-Infrastruktur entfällt.
Konstrukteure oder Anlagenplaner mussten bislang in Stücklisten suchen, um die Kosten von neu geplanten Schaltschränken zu ermitteln. Der neue Konfigurator RiPanel von Rittal macht es ihnen jetzt ganz einfach: Wenn sie nun planen und konfigurieren, haben sie die Preise und Alternativen immer live und direkt im Blick.
Eine Circular Economy verspricht nachhaltigeres Wirtschaften: Materialien und natürliche Ressourcen idealerweise in Kreisläufen führen, ohne neue zu verbrauchen – im Sinne des European Green Deals und des Klimaschutzgesetzes 2021.
Die 2020 eingeführte steuerliche Forschungsförderung für Unternehmen (‚Forschungszulage‘) wird zunehmend stärker genutzt.
Die Firma EPA launcht ihren neuen Onlineshop namens Commander.Shop. Mit diesem vertreibt das Unternehmen als offizieller Handelspartner der Firma Control Techniques, Teil der Nidec-Unternehmensgruppe, in der DACH-Region das neue Mitglied der Umrichterfamilie Commander.
Im Laufe vieler Jahre hat sich ABB ein umfangreiches Prozesswissen angeeignet, das der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu mehr Sicherheit und Effizienz verhilft. Insbesondere die Power-Quality-Produkte von ABB helfen dabei, Ausfallzeiten aufgrund von Störungen in der Stromversorgung zu verhindern und somit die Produktion am Laufen zu halten, Energiekosten zu senken und die Produktivität zu steigern.
Häufig benötigen Projektplaner Produkte, die perfekt auf ihre Applikation abgestimmt sind, und können deshalb nicht auf das Standardportfolio der Hersteller zurückgreifen. Hinzu kommt die Einhaltung von Richtlinien oder der Versuch, dem fortschreitenden Fachkräftemangel mittels unternehmensweiter, einheitlicher Standards entgegenzuwirken. Um am Ende eine zielführende und wirtschaftliche Lösung zu konzipieren, bedarf es deshalb einer engen Kooperation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Als Hersteller von Systemlösungen im Bereich Schützen, Schalten und Überwachen löst E-T-A diese Herausforderungen mittels industrialisierter Systemtechnik.
Verfolgt man die technologische Entwicklung der letzten Jahre, tauchen häufig Begriffe wie Big Data, Machine Learning oder KI auf. Den meisten Anwendern stellt sich die Frage, ob es sich dabei nur um Marketingfloskeln oder nutzbringende Technologien handelt. Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da am Markt beide Einschätzungen anzutreffen sind.
Das Industrial Internet of Things (IIoT) bietet fantastische Aussichten: Maschinenbauer könnten z.B. über Fernzugriff schneller auf Probleme reagieren, Reisekosten sparen und damit Service günstiger anbieten, neue Geschäftsmodelle entwickeln oder höhere Kundenzufriedenheit generieren. Anlagenbetreiber wiederum würden von höheren Anlagenverfügbarkeiten, optimierten Prozessen und damit einhergehenden Energieeinsparungen sowie vom Support durch externe Experten u.v.m. profitieren. Und dennoch geht die praktische Umsetzung von IIoT nur zögerlich vonstatten. Bedenken gibt es bei Maschinenbauern, Anlagenbetreibern und im Management gleichermaßen. Ließen sich diese durch einfach zu integrierende aber zugleich sichere Lösungen vertreiben, entstünde eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Wie kann das gelingen? Der erfolgreiche Weg zur IIoT-Integration lautet: Groß träumen, pragmatisch starten.
Die Digitalisierung nimmt auch im Schaltanlagenbau Fahrt auf. Im Interview mit dem SCHALTSCHRANKBAU erläutert Markus Hettig, Vice President Building Business bei Schneider Electric, welche aktuellen Herausforderungen sich dadurch lösen lassen und wie sich Betriebe diesem Thema am besten widmen sollten. Zudem verrät er uns, warum für sein Unternehmen das Engagement auf offenen Plattformen so wichtig ist.
Mit seinem umfangreichen Sortiment an Wand- und Standschränken, den zahlreichen Bausätzen und dem breiten Portfolio von sicherungslosen und sicherungsbehafteten Geräten zählt das Hager Innenausbausystem Univers N Hochstrom bis 1.600A zu den flexibelsten Systemen im Markt. Auf der diesjährigen Messe Light + Building präsentierte Hager Lösungen, die dem System zusätzliche Anwendungen erschließen.
Lösungen statt Produkte – das ist zunehmend die Forderung von Kunden. Für Unternehmen steht daher eine Entwicklung zu ganzheitlichen Problemlösern im Pflichtenheft. Wissenschaftlich lässt sich diese Evolution in fünf Stufen gliedern, wobei die erste Stufe, der reine Produkthersteller, für die meisten Unternehmen schon heute Vergangenheit ist. Aber wie sieht der Weg danach aus?
Eine Circular Economy verspricht nachhaltigeres Wirtschaften: Materialien und natürliche Ressourcen idealerweise in Kreisläufen führen, ohne neue zu verbrauchen – im Sinne des European Green Deals und des Klimaschutzgesetzes 2021.
Die 2020 eingeführte steuerliche Forschungsförderung für Unternehmen (‚Forschungszulage‘) wird zunehmend stärker genutzt.
Konnektivität ist das Herzstück der digitalen Transformation in allen wirtschaftlichen und sozialen Bereichen.
Der Messeveranstalter Mesago geht mit der SPS in die USA.
Wiesemann & Theis erweitert sein Web-IO-Sortiment mit dem Time Switch um eine Netzwerk-Zeitschaltuhr, die flexibles Schalten über Online-Kalender ermöglicht.
Neo-Gehäuse von Fibox sind auf die aktuellen Anforderungen von Industrie, IoT und Gebäudetechnik zugeschnitten.
Bicker Elektronik stellt mit der neuen UPS-1000-B1 eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit Line-Interactive-Design und Longlife-Energiespeicher vor.
Die neue Software Eplan Smart Mounting unterstützt die manuelle Schaltschrankbestückung und soll so Zeitdruck, Fachkräftemangel und Kommunikationsbrüchen entgegenwirken.
Millionen Tonnen Abfall produzieren allein die Deutschen pro Jahr – wenn man die Menge in Abfallsammelfahrzeuge laden und diese hintereinanderstellen würde, reichten sie einmal komplett um die Erde. Die Firma Ludden & Mennekes konzipiert, konstruiert und realisiert als auf Umwelttechnik spezialisierter Maschinenbauprofi Anlagen für den Einsatz in der Entsorgungsindustrie. Für eine Serie davon setzte das Unternehmen auf smarte Sicherheitstechnik und holte sich dafür die Firma Bernstein als Partner zur Seite.
Platz im Schaltschrank ist schon lange rar und daher heiß begehrt. Zunehmend komplexere Anforderungen an die Automatisierungsprozesse
und steigende Ansprüche an die Überwachung und Betriebsdatenerfassung führen in der Leittechnik zudem dazu, dass die Anzahl der Sensoren und Messgeräte im Feld kontinuierlich zunimmt – und natürlich dürfen Übersichtlichkeit, Sicherheit und Handhabung nicht leiden. Bei der Modernisierung der Schaltanlage ihrer Fertigung arbeitet die Covestro unter anderem mit dem Schaltschrankspezialisten SBM Steuerungsbau- und Montage zusammen. Um die zum Teil erhöhten Kundenanforderungen zu verwirklichen, setzen sie unter anderem auf die Reihenklemmen für die Rangierverteilung (PRV) von Weidmüller. Damit lässt sich ein kompakter und gleichzeitig übersichtlicher Schaltschrankaufbau realisieren.
Wer heute einen Blick auf die Entwicklung und Nutzung von Daten in den vergangenen fünf Jahren wagt, stellt fest, dass sowohl deren Umfang, Qualität und Verwendung rasant zugenommen haben. So hat sich allein in den vergangenen zehn Jahren das weltweite Datenaufkommen verzehnfacht. Bis 2025 ist eine weitere Verdreifachung des aktuellen Niveaus zu erwarten. Auch die Beschreibung von Objekten durch Daten wird immer präziser. Um dieses Datenaufkommen und den Datenaustausch effizient und fehlerfrei beherrschen zu können, sind Datenstandards unumgänglich.
Die Ursachen für die Entstehung von Störlichtbögen sind vielfältig: Montagemängel, mangelhafte Isolierungen oder Verschmutzungen. Auch Nagetierverbisse kommen in Frage. Störlichtbögen in Niederspannungsschaltanlagen treten selten auf, doch ihre Auswirkungen sind verheerend. Menschen werden schwer verletzt. Der Strom fällt aus, Produktionen stehen über lange Zeit still – mit immensen Folgekosten für die Unternehmen. Doch es gibt effektive und wirtschaftliche Schutzmaßnahmen gegen Störlichtbögen. Vorausgesetzt, Elektroplaner und Betreiber planen die richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt.
Neben dem Bergbau sind von der Öl- und Gasförderung über die Chemie- und Pharmaindustrie bis zu Betreibern von Biogasanlagen zahlreiche Branchen mit den Herausforderungen des Explosionsschutzes konfrontiert. Wo sich Zündgefahren durch mechanisch oder elektrisch verursachte Funkenbildung bzw. heiße Oberflächen nicht ausschließen lassen, muss das Explosionsrisiko durch sicherheitstechnische und konstruktive Maßnahmen
gebannt werden. Dies gilt nicht nur für die Betriebsmittel selbst, sondern auch für die Installations- und Anschlusstechnik. Hierfür führt die auf Kabelverbindungen spezialisierte Firma Agro, Teil der Kaiser Group, ein breites Spektrum Ex-geschützter Lösungen in verschiedenen Zündschutzarten im Sortiment.
Wenn es darum geht elektrisches Equipment zur Steuerung oder Überwachung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen einzusetzen, wird bei genauer Prüfung deutlich, wie gut sich Gehäuselösungen mit Überdruckkapselung (eng. Purge & Pressurization) von Pepperl+Fuchs dafür eignen. Die Schutzart Ex p ermöglicht den Einsatz von Standardbetriebsmitteln wie SPS, Frequenzumrichter, oder IPCs. Verlustleistungen können preiswerter installiert werden, als mit anderen Zündschutzarten. Die Installation und Wartung der Anlagen ist einfach zu handhaben.
Das Dürmentinger Unternehmen Georg Schlegel ist nun auch in China mit einem eigenen Tochterunternehmen vertreten: Zusammen mit der Southchina Electronics Technology hat Schlegel ein Joint Venture gegründet – die Schlegel Electronics Ltd.
Anlässlich der Hannover Messe schreibt die Deutsche Messe bereits zum zwanzigsten Mal den Industriepreis Hermes Award aus.
Wenn es darum geht elektrisches Equipment zur Steuerung oder Überwachung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen einzusetzen, wird bei genauer Prüfung deutlich, wie gut sich Gehäuselösungen mit Überdruckkapselung (eng. Purge & Pressurization) von Pepperl+Fuchs dafür eignen. Die Schutzart Ex p ermöglicht den Einsatz von Standardbetriebsmitteln wie SPS, Frequenzumrichter, oder IPCs. Verlustleistungen können preiswerter installiert werden, als mit anderen Zündschutzarten. Die Installation und Wartung der Anlagen ist einfach zu handhaben.
Mit Mi-Isolierstoffverteilern bietet Hensel ein modulares Gehäusesystem für den schnellen und einfachen Bau von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen (PSC) bis 630A nach DIN EN61439-2. Das bewährte kombinierfähige Gehäusesystem für Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen in Industrie- und Gewerbebauten oder anderen anspruchsvollen Umgebungen ist durch eine Sortimentserweiterung um sechs Gehäuse mit Sicherungslasttrennschaltern der Baugröße NH000 nach IEC60947-3 noch flexibler und platzsparender.
Mit Mi-Isolierstoffverteilern bietet Hensel ein modulares Gehäusesystem für den Bau von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen (PSC) bis 630A nach DIN EN61439-2.
Spelsberg hat seinen Konfigurator für Produkte der Geos-Serie weiterentwickelt und um nützliche Funktionen zur Individualisierung ergänzt. Neben Bohrungen und Ausschnitten können Kunden Leitungseinführungen und Belüftungselemente flexibel einplanen. Mit den Neuerungen ermöglicht der Hersteller den Nutzern eine noch präzisere Zusammenstellung individueller Gehäuselösungen.
Im Laufe vieler Jahre hat sich ABB ein umfangreiches Prozesswissen angeeignet, das der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu mehr Sicherheit und Effizienz verhilft. Insbesondere die Power-Quality-Produkte von ABB helfen dabei, Ausfallzeiten aufgrund von Störungen in der Stromversorgung zu verhindern und somit die Produktion am Laufen zu halten, Energiekosten zu senken und die Produktivität zu steigern.
Häufig benötigen Projektplaner Produkte, die perfekt auf ihre Applikation abgestimmt sind, und können deshalb nicht auf das Standardportfolio der Hersteller zurückgreifen. Hinzu kommt die Einhaltung von Richtlinien oder der Versuch, dem fortschreitenden Fachkräftemangel mittels unternehmensweiter, einheitlicher Standards entgegenzuwirken. Um am Ende eine zielführende und wirtschaftliche Lösung zu konzipieren, bedarf es deshalb einer engen Kooperation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Als Hersteller von Systemlösungen im Bereich Schützen, Schalten und Überwachen löst E-T-A diese Herausforderungen mittels industrialisierter Systemtechnik.
Die Ursachen für die Entstehung von Störlichtbögen sind vielfältig: Montagemängel, mangelhafte Isolierungen oder Verschmutzungen. Auch Nagetierverbisse kommen in Frage. Störlichtbögen in Niederspannungsschaltanlagen treten selten auf, doch ihre Auswirkungen sind verheerend. Menschen werden schwer verletzt. Der Strom fällt aus, Produktionen stehen über lange Zeit still – mit immensen Folgekosten für die Unternehmen. Doch es gibt effektive und wirtschaftliche Schutzmaßnahmen gegen Störlichtbögen. Vorausgesetzt, Elektroplaner und Betreiber planen die richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt.
Der Überspannungsschutz steht vor neuen Aufgaben: Technische Geräte werden dank miniaturisierter und wirtschaftlicher IT-Komponenten netzwerkfähig und immer intelligenter. Dadurch reagieren sie aber auch immer empfindlicher auf Überspannungen. Insbesondere in Bereichen der Energieversorgung, wie der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Prozessindustrie und der Gebäudeinfrastruktur wachsen die Ansprüche. Weidmüller bietet hierfür die Varitector PU AC I S-Linie auf Basis der Homogenious Arc Distribution-Technologie (HAD).
Energieverteilungsspezialist Wöhner hat in diesem Jahr bereits zwei große Messen bestritten und steht diesbezüglich auch vor einem ereignisreichen Herbst 2022. CEO Philipp Steinberger zieht eine vorläufige Bilanz, gewährt einen Ausblick und verrät, was in Zeiten voller Auftragsbücher bei gleichzeitigen Materialengpässen für ihn ganz oben auf der Agenda steht.
Elektrotechnische Bauteile in Zügen müssen hohen Anforderungen in Bezug auf Kompaktheit, Modularität und Universalität genügen. Die Firma Schaltbau bietet ein breites Produktportfolio für Bahnfahrzeuge.
Die Industrie steht unter hohem Veränderungsdruck, von Energiekrise bis Lieferkettenstress. Wie kommt sie gleichzeitig mit der Transformation zur Smart Production voran? Und welchen Beitrag leistet der Steuerungs- und Schaltanlagenbau dabei?
Konstrukteure oder Anlagenplaner mussten bislang in Stücklisten suchen, um die Kosten von neu geplanten Schaltschränken zu ermitteln. Der neue Konfigurator RiPanel von Rittal macht es ihnen jetzt ganz einfach: Wenn sie nun planen und konfigurieren, haben sie die Preise und Alternativen immer live und direkt im Blick.
Mit dem Outdoor-Schwenkgriff für iLoq S50 Profil-Halbzylinder erweitert Emka sein
Portfolio um eine energieautarke, digitale Verschlusslösung. Der Griff wurde speziell an den Zylinder des finnischen Herstellers iLoq angepasst. Die neue Verschlusslösung lässt sich via Smartphone oder digitalem Schlüssel entriegeln und wird dabei gleichzeitig mit Energie versorgt. Der neue Verschluss ist besonders für die Telekommunikationsbranche und den Einsatz an Outdoor-Schaltschränken interessant und kommt dort auch bereits seit längerer Zeit zum Einsatz.
Die aktuellen PK 300 Schaltschrank-Kühlgeräte mit effizienter Peltier-Technik hat Elmeko komplett überarbeitet. Durch Optimierung der Kühlkörper und Luftführung konnte das Gerätegewicht bei gleicher Kühlleistung um 15% reduziert werden.
Einwegkabelbinder sind ihrer Einfachheit wegen weit verbreitet. Der große Nachteil dieser Art von Kabelbindern ist, dass sie nur einmal genutzt werden können. Ist die Sperrzunge einmal in der Verzahnung verrastet, ist ein Nachjustieren oder eine Änderung der Konfektionierung nicht mehr möglich. Eine Verletzungsgefahr existiert, im Vergleich zu schlecht abgeschnittenen herkömmlichen Kabelbindern, bei Klettkabelbindern nicht. Der
Kabelmanagementspezialist Icotek stellt mit den Klettkabelbinderhaltern für Kabelhalterung bzw. Kabelführung eine vielseitige Alternative zu herkömmlichen Kabelbindern vor.
Der von den sieben marktführenden deutschen Sicherungsherstellern vor über einem Vierteljahrhundert freiwillig gegründete, gemeinnützige Verein sammelt ausgediente NH/HH- und D0-Schmelzsicherungen und führt die darin enthaltenen Wertstoffe wie Kupfer und Silber über den Kupferverwerter Aurubis vollständig zurück in den Wirtschaftskreislauf. Die daraus erwirtschafteten Erlöse fließen, laut Satzung, vollständig in Projekte zur Unterstützung von Forschung, Entwicklung und der dualen Ausbildung in der Elektrotechnik. Ein bewährtes solidarisches Konzept mit Alleinstellungsmerkmal, durch das die teilnehmenden Sammler in den Genuss eines erheblichen Mehrwerts für die gesamte Branche kommen, zumal die Sammeltätigkeit für alle teilnehmenden Betriebe und Ausbildungsstätten vollkommen kostenfrei ist.
Die Industrie steht unter hohem Veränderungsdruck, von Energiekrise bis Lieferkettenstress. Wie kommt sie gleichzeitig mit der Transformation zur Smart Production voran? Und welchen Beitrag leistet der Steuerungs- und Schaltanlagenbau dabei?
Konstrukteure oder Anlagenplaner mussten bislang in Stücklisten suchen, um die Kosten von neu geplanten Schaltschränken zu ermitteln. Der neue Konfigurator RiPanel von Rittal macht es ihnen jetzt ganz einfach: Wenn sie nun planen und konfigurieren, haben sie die Preise und Alternativen immer live und direkt im Blick.
Beschleunigte und vereinfachte Planung und Kalkulation von Schaltanlagen: Auf der im November erstmals nach der Pandemie wieder stattfindenden SPS präsentiert AmpereSoft die im Spätherbst erscheinende neue Version 2023.1 ihres ToolSystems. Dank integrierter Prozesse und einer Verknüpfung mit externen Quellen profitieren Anwender von einer deutlichen Zeitersparnis bei der Planung und Kalkulation einer Anlage sowie der Erstellung passender Stücklisten.
Nachdem der erste Teil der zweiteiligen Software Journey die Prozessschritte bei Entwurf und Zusammenstellung einer digitalen Schaltanlage beleuchtete, soll es nun um die digital gestützte Inbetriebnahme, Überwachung und Wartung der Geräte gehen. Auch hier sind diverse Software-Tools verfügbar. Das EcoStruxure Portfolio von Schneider Electric unterstützt bei Prüfung, Wartung und Optimierung der elektrischen Infrastruktur. Bei der Integration in den größeren Gebäudekontext hingegen kommen Lösungen der Schneider-Partner RIB und Planon zum Einsatz, die den effizienten Informationsaustausch vom Gebäudeplaner und -betreiber über den Facility Manager bis zum Wartungstechniker ermöglichen.
Der Schaltschrank ist das Herzstück jeder elektrischen Anlage. Eine präzise und effiziente Schaltschrankplanung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Engineering bis zur Inbetriebnahme des fertigen Schaltschranks. Das nahtlose Ineinandergreifen aller Arbeitsvorgänge entlang der eng getakteten Fertigungskette ist die Domäne einer maßgeschneiderten E-CAD-Software.
Im Elektro-Engineering stehen viele Unternehmen vor der Frage, ob sie die Lizenz für eine Software kaufen oder mieten sollen. Immer mehr Softwarehersteller ersetzen die herkömmliche Kauflizenz durch ein Mietmodell, auch als Subscription bezeichnet. Doch beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. WSCAD bietet für seine E-CAD-Lösung beide Optionen an. Anwender können die für sie günstigere Version wählen. Es ist wichtig zu wissen, worauf es bei der Auswahl ankommt.
Artikeldaten sind das Herz eines Projektes. Sind sie vollständig und für jeden verfügbar, wird die Projektierung beschleunigt. Bislang speichern Unternehmen diese Daten lokal in der Artikelverwaltung der Eplan Plattform und teilen sie über eigen gehostete SQL-Server. Mit dem neuen eStock greifen Unternehmen in der Eplan Cloud auf eine zentrale Artikelverwaltung zu. Das macht nicht nur das Arbeiten im Team erheblich einfacher und schneller, wie es erste Kundenstimmen aus dem Betatest zeigen. Es spart auch Zeit und Kosten, da die Pflege der eigenen IT-Infrastruktur entfällt.
Lösungen statt Produkte – das ist zunehmend die Forderung von Kunden. Für Unternehmen steht daher eine Entwicklung zu ganzheitlichen Problemlösern im Pflichtenheft. Wissenschaftlich lässt sich diese Evolution in fünf Stufen gliedern, wobei die erste Stufe, der reine Produkthersteller, für die meisten Unternehmen schon heute Vergangenheit ist. Aber wie sieht der Weg danach aus?
Anlagenbauer benötigen aktuell vor allem eins: gute Nerven. Denn durch Corona sind Lieferanten und Logistikketten weltweit im Krisenmodus. Globale Versorgungsengpässe blockieren Fertigungsabläufe und verhindern die pünktliche Auslieferung ganzer Anlagen. Wie geht ein Unternehmen wie ATR Industrie-Elektronik damit um? Und was tut Rittal alles in dieser schwierigen Zeit, um vollumfänglich lieferfähig zu bleiben?
Die Digitalisierung ist auch im Schaltschrankbau ein Dauerthema. Gleichzeitig beschäftigt die Branche aktuell jedoch der Mangel an Fachkräften sowie an benötigtem Material. Steffen Winther, Global Business Developer bei Wago, erläutert im Gespräch mit dem SCHALTSCHRANKBAU, wie beide Missstände durch die Digitalisierung zumindest abgefedert werden können und welche Vorteile sie darüber hinaus bietet.
Nachdem die erste Ausgabe der insgesamt dreiteiligen Serie „Digitaler Schaltanlagenbau“ ihr Augenmerk ganz auf die Digitalisierungspotenziale in den anfänglichen Prozessphasen von Planung, Konfiguration und Bestellung gelegt hat, sind wir in der Werkstatt und in der Bauphase angekommen. Das heißt, jetzt wird kommissioniert und beschriftet, ausgemessen und zugeschnitten, gebaut, gebohrt und gefräst, bestückt und verdrahtet. Das virtuelle 3D-Modell – der digitale Zwilling der Schaltanlage – erwacht nun als reales, physisches Abbild zum Leben.
Digitales Typenschild, digitaler Zwilling, Verwaltungsschale: In Zusammenhang mit der smarten Fabrik fallen diese Begriffe immer wieder. Die meisten haben sie schon einmal gehört. Einige haben sich schon damit beschäftigt, für viele klingen sie noch recht abstrakt. Dabei sind die Möglichkeiten, die diese Konzepte eröffnen, enorm. Das will der Zvei, der Verband der Elektro- und Digitalindustrie, mit einem Show-Case namens PCF@Control Cabinet jetzt zeigen. SCHALTSCHRANKBAU und SPS-MAGAZIN werden die Anwendung in den nächsten Monaten näher begleiten und sprachen dazu eingangs mit Initiator Prof. Dr. Dieter Wegener, Sprecher des Zvei-Führungskreises Industrie 4.0.
Im sechstgrößten Stahlwerk der Welt verursachten Fehler im elektrischen System immer wieder teure Antriebsausfälle. Um die Fehlerquelle schnell und im laufenden Betrieb aufzuspüren und so den Anlagenstillstand zu vermeiden, bat der Betreiber JSW Steel Bender India um Unterstützung. In einem Großprojekt entwickelten die Bender-Experten eine maßgeschneiderte Erdschlussüberwachung und ein Fehlersuchsystem für die komplexe Anlage, das die Betriebssicherheit der Maschinen seither deutlich erhöht.
Schneller, effizienter, standardisierter – Automatisierung als Reaktion auf Lieferkettenproblematik und Fachkräftemangel gewinnt auch in der Schaltschrankbranche weiter an Bedeutung. Doch was passiert eigentlich, wenn ein besonderes Projekt eine individualisierte Lösung erfordert? Die Werkzeugmanufaktur Alfra mit Standorten in Hockenheim und Berlin-Stahnsdorf produziert Werkzeuge und Geräte in Serie. Dennoch landen auch regelmäßig Anfragen für Sonderwerkzeuge auf den Schreibtischen der technischen Abteilung. Manchmal ist das der Start eines spektakulären Projekts. So z.B. bei der Herstellung von Blechlochern zur Anwendung auf der Karosserie einer Rennwagenserie.
Die Lastmanagement-Lösung von Janitza Electronics bietet auf Basis der bewährten Hard- und Software des Messtechnikspezialisten eine Rundumbetreuung über den gesamten Lebenszyklus des Systems, egal, ob eine bestehende Anlage aufgerüstet oder ein neues Projekt von Grund auf geplant werden soll.
Mit der ersten Version des VeriSafe-Systems zur Überprüfung der Spannungsfreiheit von Schaltschränken war Panduit einer der fünf Gewinner des SCHALTSCHRANKBAU Innovation Awards 2021. Im Rahmen der ersten EMEA-Pressekonferenz wurde nun das Nachfolgemodell VeriSafe 2.0 vorgestellt, das ab Juli auf dem europäischen Markt verfügbar sein wird und eine Reihe von Weiterentwicklungen bietet.
Der Trend zur E-Mobilität ist im wahrsten Sinne des Wortes hochspannend. Um die Wünsche der E-Autokunden nach hoher Reichweite mit möglichst kurzen Ladezeiten und dynamischen Fahrleistungen zu erfüllen, geht der Trend in Richtung immer höherer Systemspannungen im Antriebsstrang. Mess- und Prüftechnik für die E-Mobilität verlangt den installierten Geräten daher Höchstleistungen ab.
Wer mit dem Thema industrielle Kennzeichnung schon mal Berührungspunkte hatte, weiß auf der einen Seite, wie wichtig eine gut lesbare und dauerhafte Markierung ist. Aber er weiß auch, wie zeitintensiv und teilweise mühselig die Montage der einzelnen Markierer ist. Insbesondere wenn es darum geht, viele Leiter und Kabel zu beschriften.
Das Aderendhülsenmodul CM F20 von Komax ist eine flexible Lösung, insbesondere für den Schaltschrankbau. Mit ihm können fünf verschiedene gegurtete Aderendhülsen sequentiell mit einem Trapezcrimp verarbeitet werden.
Die Business Unit Workplace Solution von Weidmüller bietet Lösungen und Produkte an, die entlang der Wertschöpfungskette des Kunden die Arbeitsprozesse optimieren. Diese sind im Wesentlichen die Bestückung der Tragschiene, die Kabelkonfektion und die Beschriftung der Komponenten und des Schaltschrankes. Der Anbieter stellt hierfür unter der Be zeichnung MultiMark und MultiCard schnelle, verlässliche und durchgängige Markierungssysteme zur Verfügung.
Gut geschulte, flexibel einsetzbare Fachkräfte sind rar. Und weil das in Zukunft wohl noch schlimmer wird, setzen sich immer mehr Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes intensiv mit Assistenzsystemen auseinander, so auch das Unternehmen Schleuniger. Schnell stellte sich in der Praxis heraus, dass eine einfache Systemeinbindung und die zielgerichtete Kommunikation mit beliebigen ERP-Systemen die entscheidenden Knackpunkte sind. Daher entwickelte Schleuniger auf Grundlage der Erfahrungen im eigenen Unternehmen einen flexibel anpassbaren Lösungsbaukasten. Die projektspezifische Auslegung und Fertigung der Industrie-PCs übernimmt dabei Efco.
Moderne Schalt- und Steuerungsanlagen sind hochkomplexe elektronische Systeme. Wenn nicht jedes Kabel zielgenau beschriftet ist, können Anwender da schon einmal den Überblick verlieren. Damit das nicht passiert, gibt es Beschriftungsgeräte, die flexibel einsetzbar sowie digital ansteuerbar sind und sich so direkt in die
moderne Verkabelungstechnik einfügen.
Fast der halbe Arbeitsaufwand im Schaltschrankbau entsteht bei der Verdrahtung. Moderne Kabelverarbeitungsmaschinen von Komax ermöglichen die Vollautomatisierung der arbeitsintensivsten Prozesse. Mit der neuen kompakten Zeta 620 können jetzt auch kleinere Schaltschrankbauer wirtschaftlich in die Automatisierung einsteigen.
Seit 2016 setzt die Firma Elpex aus Kirchberg im Schweizer Kanton Bern auf die Automatisierung ihrer Fertigung. Zusätzlich zum Schaltschrank-Bearbeitungscenter Perforex und dem Secarex-Zuschnittcenter ist Anfang 2020
ein Rittal Wire Terminal WT36 in Betrieb genommen worden. Gemeinsam
erledigen die Maschinen „fast alles selber“, wie die Mitarbeiter sagen.