Die neue Push-X-Technologie von Phoenix Contact beschleunigt Verdrahtungsprozesse. Geeignet ist das System für alle Leiterarten, egal ob starr oder flexibel, ob mit oder ohne Aderendhülse. Beim Verdrahten wird eine vorgespannte Feder ausgelöst und ein sicherer und gasdichter Leiteranschluss hergestellt. So können auch kleine flexible Leiter ohne Werkzeug angeschlossen werden. Ein weiterer Vorteil ist die Einhandbedienung. Der mit einem eindeutig erkennbaren X versehene orangene Drücker signalisiert durch seine zwangsgeführte Position, ob ein Leiter angeschlossen ist. Zum Lösen eines angeschlossenen Leiters wird der Drücker dann mit einem beliebigen Werkzeug in die ursprüngliche Position gebracht. Die Feder verriegelt in der Endposition erneut und die Klemmstelle ist für den nächsten Leiteranschluss vorgespannt. Zum Produktportfolio gehören verschiedene Durchgangs- und Mehrleiterklemmen der XT-Reihenklemmen mit einem Leiterquerschnitt von 0,5 bis 4mm² und XTV-Reihenklemmen mit seitlichem Leiteranschluss und einem Leiterquerschnitt bis 25mm².
Mitarbeitergesundheit und Qualität gesichert
In der Automobilindustrie gilt es für Zulieferer, im Rahmen einer Nullfehlerstrategie hundertprozentige Qualität zu gewährleisten – das erstreckt sich auch auf die kleinste Fahrwerkskomponente. Alles muss richtig montiert sein, sonst ergeben sich später im Gesamtsystem Probleme. Werkstatt Bremen, deren Mitarbeiter Drehstäbe vormontieren und Just-in-Sequence an das Montageband des Autobauers liefern, nimmt diese Verpflichtung sehr ernst: Spezielle Handarbeitsplätze, die gemäß dem japanischen Poka Yoke-System aufgebaut sind, vermeiden Fehler – und erlauben gleichzeitig eine gute Ergonomie für den Bediener.