Schneider Electric arbeitet an der Dekarbonisierung der Halbleiterindustrie

Mit einem neuen Programm unterstützt Schneider Electric ab sofort seine Partner aus der Halbleiterindustrie bei klimafreundlichem Wirtschaften. Als weltweit erstes Vorhaben dieser Art zielt Catalyze darauf ab, die CO2-Emissionen entlang der kompletten Lieferkette der teilnehmenden Unternehmen zu reduzieren. Von Anfang an mit dabei sind Intel, einer der weltweit wichtigsten Hersteller von Halbleitern, sowie Applied Materials, weltweit größter Anbieter von Anlagen für die Halbleiterindustrie. Insbesondere geht es bei dem Partnerprogramm darum, den Stellenwert von digitalen Technologien für einen sozial und wirtschaftlich verträglichen Klimaschutz zu stärken. Infolge der erhöhten Nachfrage nach digitalen Lösungen ist auch mit einem Anstieg der CO2-Emissionen der Chipindustrie zu rechnen. Schneider Electric möchte daher gemeinsam mit seinen Partnerunternehmen aktiv entgegensteuern. Ein Schwerpunkt des neu ins Leben gerufenen Partnerprogramms liegt auf der beschleunigten Nutzung erneuerbarer Energien. Etwa wenn es um Kooperationen zur Energiebeschaffung geht, unterstützt Catalyze insbesondere kleinere Lieferanten von Chipindustrie-Unternehmen beim Abschluss von Stromabnahmeverträgen (Power Purchase Agreements). Schneider Electric, Intel und Applied Materials werden das Programm gemeinsam weiterentwickeln und ermutigen andere Hersteller und Zulieferer der Halbleiterindustrie zu einer Teilnahme. Angestrebtes Ziel ist die Vernetzung kompletter Zulieferketten über digitale Technologieplattformen, um die Dekarbonisierung rasch und auch messbar voranzutreiben. „Catalyze ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Unternehmen in Schlüsselindustrien zusammenarbeiten, um die Dekarbonisierung zu beschleunigen“, so Peter Herweck, CEO von Schneider Electric.

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