Konjunkturumfrage

Wegen hoher Energiekosten und gestörter Lieferketten rechnen 39% der Unternehmen in Deutschland mit einem Rückgang ihrer Geschäftstätigkeit. Das zeigt die neuste Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Für die Umfrage hat das IW im November mehr als 2.500 Unternehmen aus ganz Deutschland befragt. 26% rechnen mit einem besseren Geschäftsjahr, 35% erwarten eine Stagnation. Vor allem in der Baubranche droht eine Rezession: Mehr als die Hälfte der dort tätigen Unternehmen erwartet einen Umsatzrückgang im neuen Jahr – ein Anstieg um mehr als 20 Prozentpunkte im Vergleich zum Sommer 2022. 15% gehen von einem Zuwachs aus. Auch in der Industrie ist die Stimmung düster. Der Anteil der pessimistisch gestimmten Unternehmen ist mit 39% hoch, 28% schauen positiv auf 2023. In der Dienstleistungswirtschaft ist das Bild gemischt. Der Handel erwartet laut Umfrage ein eher schlechtes Jahr, IT und Medien rechnen mit vollen Auftragsbüchern.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Sir William Siemens House
Bild: Sir William Siemens House
Aus Berlin 
für Berlin

Aus Berlin für Berlin

Mit dem Lückenschluss der U5 haben die Berliner Verkehrsbetriebe Ende 2020 ihr wichtigstes Großprojekt fertiggestellt. Unsichtbar unter der Erde, aber mit großer Bedeutung für einen sicheren und zuverlässigen U-Bahn Betrieb, steht eine Mittelspannungsschaltanlage von Ritter Starkstromtechnik. Entscheidender Bestandteil darin sind zwölf Leistungsschalter aus dem Siemens-Mittelspannungswerk Berlin.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue Wege gehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

„Weidmüller bietet jahrelange Erfahrung im Schaltschrankbau und hat uns umfassend auf Augenhöhe beraten – wir haben nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern haben nun einen doppelten Durchsatz mit gleichem Personal.“ Dies sagt Helge Zink, Geschäftsführer bei der Firma Langer E-Technik. Das Ziel von Langer E-Technik, ein Dienstleister für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen zur Energieverteilung auf Mittel- und Niederspannungsebene, ist es, durch die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen, die alltägliche Arbeit rund um den Schaltschrank zu vereinfachen.