Vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) wird eines der Top-Themen der Light + Building vom 13. bis 18. März 2022 sein. Ein regelmäßiges Monitoring hilft abzuschätzen, wann beispielsweise Hardware-Komponenten ausgetauscht werden müssen oder Energie-Effizienzen nicht optimal genutzt werden. Die Nachhaltigkeits- und Klima-Debatten bringen höhere technologische und Energieeffizienz-Anforderungen für die Systeme im Gebäude mit sich. Die Zero Emission Buildings sind ein ausgerufenes Ziel der EU und in der europäischen Gebäuderichtlinie EPBD (Energy Performance of Building Directives) bereits festgeschrieben. Ein fundamentaler Baustein des Energiemanagements stellt das Energie-Monitoring mit der Überwachung der Energieressourcen dar. Die detaillierte Datenerfassung, kombiniert mit selbstlernenden Algorithmen, schafft eine Echtzeitanalyse für Energieflüsse und Verbräuche. Dadurch können Korrelationen unterschiedlicher Messwerte analysiert, visualisiert und konfiguriert werden. Die Vorteile von Condition-Monitoring sind unter anderem, dass Anlagen oder Geräteprobleme in der Entstehung erkannt und behoben werden können sowie eine exakte Vorhersage zur Restlebensdauer von überwachten Komponenten. Zur Light + Building 2022 werden Leitungsschutzschalter mit integrierten Messwandlern ausgestellt, um die elektrische Leistung, die über den Stromkreis verteilt wird, zu erfassen.
Caroline Pim ist VP Power Systems
Caroline Pim (Bild) ist ab sofort Vice President Power Systems für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Schneider Electric.