Fluke Networks hat den LinkIQ-IE-Tester (LinkIQ Cable+Network Industrial Ethernet) vorgestellt, der für die Überprüfung der Leistungsfähigkeit eines Kabels bis zu 10GBit/s ausgelegt ist und Verbindungsprobleme lösen soll. Das Gerät identifiziert Switch-, Port- und VLAN-Daten, führt optional gezielte Ping-Tests durch und betätigt das Vorhandensein und die Kapazität von verfügbarem PoE. Der kontinuierliche Aufstieg des IIoT sorgt für einen wachsenden Bedarf an benutzerfreundlichen Geräten für eine schnelle und effektive Fehlersuche. Mit einer Kombination aus der Kabelmesstechnik von Fluke und einer Reihe von Netzwerkverbindungstests soll das neue Gerät die Erkennung von Netzwerkfehlern beschleunigen. Robert Luijten, Training Manager bei Fluke, dazu: „Die Fehlersuche erfordert den Einsatz komplexer Werkzeuge wie Protokollanalysatoren oder Trial-and-Error-Ansätze wie das Verlegen von Bypass-Kabeln – in der Hoffnung, das Problem zu lösen. Wir haben den LinkIQ-IE so konzipiert, dass er über eine einfach zu bedienende, gestenbasierte Schnittstelle schnell Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Fehlersuche liefert.“ Das neue Gerät vereinfacht die Arbeit, da es eine einzige Test-Funktion bereitstellt, deren Ergebnisse automatisch angezeigt werden – je nachdem, womit das Gerät verbunden ist. Es bietet Adapter für die gängigen industriellen Ethernet-Anschlüsse, was die Verbindung vereinfacht. Anwender können mit einer Berührung des Bildschirms die Konnektivität und Reaktionszeit von Netzwerkeinrichtungen überprüfen. LinkIQ-IE lässt sich für IPv4- oder v6-Ping-Tests konfigurieren und zeigt die Antwortzeit für vier Pings an ein Target nach Wahl des Nutzers an. Er verfügt über einen gestenbasierten Farb-Touchscreen und unterstützt zwölf Sprachen.
Richtig Crimpen leicht gemacht
In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung
vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.