IW: Krieg kostet die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr 175 Milliarden Euro

Bild: Statistisches Bundesamt / Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Neue IW-Berechnungen beziffern die wirtschaftlichen Einbußen in 2023 hinsichtlich des Ukrainekrieges auf 175Mrd.€. Das entspricht preisbereinigt etwa 4½% des BIP. Für die Berechnung wird die aktuelle Lage mit einem kontrafaktischen Konjunkturverlauf verglichen, also einer Welt, in der es keinen Krieg und damit keine hohen Energiepreise oder Lieferengpässe gibt. Die deutsche Wirtschaft steht vor einer Zeitenwende, fürchtet die Förderbank KfW: Besonders der Fachkräftemangel und eine mäßige Produktivitätsentwicklung bedrohen den deutschen Wohlstand. Schon in den vergangenen drei Jahren mussten die Deutschen enorme Wohlstandsverluste hinnehmen, wie die Berechnungen zeigen: Bereits auf das Pandemiejahr 2020 entfiel infolge von Lockdowns und Unsicherheit ein Wertschöpfungsverlust von 175Mrd.€. 2021 ergab sich ein weiterer BIP-Verlust von 125Mrd.€, für 2022 dürften sich Einbußen auf knapp 120Mrd.€ belaufen haben.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Dirak GmbH
Bild: Dirak GmbH
Handy ist Öffner und 
Energiequelle gleichzeitig

Handy ist Öffner und Energiequelle gleichzeitig

Ein wichtiger Aspekt beim Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur ist der Zugriffsschutz von Telekommunikationsschränken, die im frei zugänglichen Outdoor-Bereich positioniert sind. Gemeinsam mit dem Partner iLOQ, Spezialist für digitale und mobile Zugangsmanagementsysteme, hat Dirak eine Verschlusslösung für Glasfaser Nordwest entwickelt, die alle Anforderungen an Sicherheit, NFC-Technik und Witterungsbeständigkeit erfüllt.

Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Alles im Blick

Alles im Blick

Die Stromversorgung: Sie gilt als das Herz eines jeden Schaltschranks, versorgt alle 24V-Komponenten und ermöglicht deren Betrieb. Um die ständige Verfügbarkeit dieses wichtigen Organs und aller damit verbundenen Lasten gewährleisten zu können, werden mehr Informationen benötigt als nur die klassische Standardüberwachung der korrekten 24V-Ausgangsspannung.

Bild: ABB
Bild: ABB
Risiken runter, 
Leistungsfähigkeit hoch

Risiken runter, Leistungsfähigkeit hoch

Eine kontinuierliche Temperaturüberwachung mit den neuen Überwachungsrelais vom Typ ABB CM-TCN hilft dabei, kritische Anlagen vor teuren Ausfällen zu schützen. Dabei bietet das Relais nicht nur eine gute Benutzerfreundlichkeit und eine effiziente Einrichtung. Eine integrierte Kommunikationsschnittstelle ermöglicht zudem eine einfache Einbindung in den ABB Ability Energy and Asset Manager.