Anlässlich des Beginns des russischen Angriffskriegs in der Ukraine vor einem Jahr sagte VDMA-Präsident Karl Haeusgen (Bild) Ende vergangener Woche: „Der Maschinen- und Anlagenbau hat die Wirtschaftssanktionen gegen Russland vom ersten Tag der Invasion an unterstützt und tut es auch weiterhin. Waren die bisherigen Sanktionspakete – etwa im Rohstoffbereich – umfangreich genug und wurden sie mit der nötigen politischen Konsequenz durchgesetzt? Diese Frage stellt sich am Jahrestag eines Krieges in Europa, den Russland mit unverminderter Härte führt.“ Zugleich sehe der Verband einige gravierende handwerkliche Mängel in der konkreten Ausgestaltung der Sanktionen, die den Prozess der wirtschaftlichen Isolierung Russlands unnötig erschwerten: Fehler bei den Güterlisten z.B. oder fehlendes ‚Blacklisting‘ vieler russischer Rüstungsbetriebe. Auch die mögliche Umgehung von Sanktionen durch Lieferungen über Drittländer müsse konsequent verhindert werden. Der Maschinen- und Anlagenbau akzeptiere, dass seine Geschäfte mit Russland kräftig geschrumpft sind: nach Kriegsbeginn bis Jahresende 2022 um fast 60% im Vergleich zum Vorjahr. Und sie würden weiter sinken. Schon jetzt sei das Land, das vor dem Jahr 2014 noch Platz 4 der Exportrangliste für Maschinen und Anlagen aus Deutschland eingenommen hatte, auf Platz 19 abgerutscht.
Energieketten zum Sprechen bringen
Alles aus einer Hand – mit diesem Wunsch machte sich Tsubaki Kabelschlepp auf die Suche nach einem Anbieter, der mehr als nur das Gehäuse für sein Condition Monitoring System zur Zustandsüberwachung von Energieketten liefern konnte. Mit Bopla Gehäusesysteme wurde ein Partner gefunden, der nicht nur das Gehäuse inklusive Display, Folientastatur und mechanischer Bearbeitung anbieten konnte, sondern auch die Elektronik- und Produktentwicklung sowie die komplette Fertigung inklusive Funktionsprüfung und verkaufsfertiger Verpackung.