Schwenkgriff mit funkbasierter Kommunikation

Schwenkgriff mit funkbasierter Kommunikation

Für höchste Security-Ansprüche

In Zeiten zunehmender Hackerangriffe wird der Schutz von sensiblen Daten immer wichtiger. Rechenzentren sind aufgefordert, ihre Serverracks gegen ungewollte Zugriffe zu sichern – nicht nur digital durch komplizierte Verschlüsselungen oder Firewalls – sondern auch physikalisch. Zur Sicherung von Serverschranktüren hat sich eine Kombination aus elektromechanischem Griff, Software und Funktechnik bewährt. Dieses Sicherheitssystem ermöglicht einen personalisierten Zugriff auf den Schrank sowie eine permanente Überwachung und Kontrolle der Öffnungs- und Schließvorgänge.

 Sicheres Öffnen durch Betätigen des Knopfes (Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG)

Sicheres Öffnen durch Betätigen des Knopfes (Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG)

In Rechenzentren sind oftmals Schränke unterschiedlicher Hersteller mit diversen mechanischen Griffsystemen im Einsatz, die dazu häufig unverschlossen sind. Dies stellt eine gravierende Sicherheitslücke dar: Unbefugte können sich unbemerkt Zugriff verschaffen. Emka schließt diese Security-Lücke: Für die sichere Ausstattung von Serverschränken entwickelte der Marktführer für Verschlüsse, Scharniere und Dichtungen den dauerbetriebenen Schwenkgriff Agent E, der dank seiner one fits all-Adapterlösung für nahezu alle marktüblichen Serverschränke einsetzbar ist. Als Wireless-Modell bietet Agent E gleich mehrere Vorteile: Auf eine aufwändige Verkabelung kann verzichtet werden. Darüber hinaus lässt sich Agent E einfach installieren ohne dabei den laufenden Betrieb zu stören. Die Autorisierung erfolgt meist über RFID-Karten oder über den Scan des individuellen Fingerabdrucks. Nachdem der Mitarbeiter den Knopf am Serverschrank berührt hat, ist dieser aktiviert und blinkt. Bei der RFID-Variante liest der im Griff integrierte Kartenleser die Karte und identifiziert darüber den Benutzer. Drahtlos per Funk überträgt der Griff die Karteninformation daraufhin zu einem im Raum installierten Funkmodul (Access Unit). Die Kartennummer wird mit den im System hinterlegten Kartennummern abgeglichen und der Griff wird entriegelt, sofern eine berechtigte Karte vor das Lesegerät gehalten wurde. Bis zu 1.200 Griffe können über diese Einheiten im gleichen System verwaltet werden. Zur lückenlosen Protokollierung und Dokumentation sämtlicher Zugriffe auf Serverschränke dient die Software Control Cockpit. Diese unterstützt Anwender bei der Verwaltung ihrer Zugangsberechtigungen und der Definition von Nutzerprofilen. Das Agent E-System ist sofort funktionsbereit, lässt sich einfach erweitern und ist somit bestens für die Nachrüstung von Rechenzentren geeignet. Werden beispielsweise zusätzliche Serverschränke aufgestellt, sind diese über Funk direkt in das bestehende Netz integrierbar. Mit dem Agent E-System begegnen Betreiber von Rechenzentren den steigenden IT-Sicherheitsanforderungen und sind für regelmäßig stattfindende Audits gerüstet. In Einzelfällen ist durch die Integration eines solchen Sicherungssystems für Serverschränke sogar eine Senkung der Risikoprämie möglich, was Unternehmen finanziell entlasten kann.

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Thematik: Allgemein
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