Neue Module zur Digitalisierung und Vernetzung von Elektromotoren

Die Novolink Smart Device Module lassen sich schnell und einfach in bereits existierende Anschlusspläne integrieren und bestehen aus nur zwei Hauptkomponenten: Smart Function Modul SFM1 und dem Strom-/Spannungssensormodul SCV10.
Die Novolink Smart Device Module lassen sich schnell und einfach in bereits existierende Anschlusspläne integrieren und bestehen aus nur zwei Hauptkomponenten: Smart Function Modul SFM1 und dem Strom-/Spannungssensormodul SCV10.Bild: ABB

Die Novolink-Module von ABB ermöglichen die Digitalisierung und Vernetzung von Elektromotoren, betten sie in eine intelligente Fertigungsumgebung ein und stellen zahlreiche Features wie Echtzeitdaten, Analysen und vorausschauende Wartung zur Verfügung. Die Novolink-Smart-Device-Module lassen sich einfach in bereits existierende Anschlusspläne integrieren und bestehen aus zwei Hauptkomponenten: dem Smart Function Modul SFM1 und dem Strom-/Spannungssensormodul SCV10. Das SFM1 kann auf die bestehende ABB-Schütze der Reihe AF mit 24V DC Spulenspannung aufgerastet werden und ist mit zwei X2X-Schnittstellen für ankommende und abgehende Verbindungen (Daisy Chain) ausgestattet. Es liefert relevante Wartungszähler wie Motorbetriebsstunden oder Auslösezähler, ermöglicht die Überwachung von Kurzschlussschutzeinrichtungen über einen digitalen Eingang sowie die Früherkennung von Störungen auf der Last-, Versorgungs- und Abgangsseite. Sowohl das Modul als auch das Schütz werden dabei über 24V DC versorgt. Das Strom- und Spannungssensormodul ist optional, kann an das SFM1-Modul angeschlossen werden und gibt kontinuierlich Auskunft über den Status der angeschlossenen Geräte und die Lastsituation. Zusätzlich liefert es Daten zu Netzspannung, Phasenströmen, Leistung, Frequenz, Oberwellen und weiteren relevanten Parametern.

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