„Wir stehen vor Mammutaufgaben“, sagte Verbandspräsident Dr. Gunther Kegel (Bild) im Vorfeld des ZVEI-Jahreskongresses in Berlin. „Herausforderungen wie Klimaschutz und Digitalisierung dulden keinen Aufschub mehr.“ Lösungen biete die Elektro- und Digitalindustrie schon länger, nun gelte es, zusammenzuarbeiten: Politik, Gesellschaft und Industrie. Der Schlüssel für eine klimafreundliche Zukunft ist laut Kegel die All-Electric-Society. In ihr stehen Elektrifizierung, Digitalisierung und die Kopplung aller klimarelevanten Sektoren wie Wärme, Verkehr und Gebäude im Zentrum. Erneuerbarer Strom, dezentral erzeugt, ist der wichtigste Energieträger. Auf diese Weise können 90% des zukünftigen Energiebedarfs gedeckt und der Primärenergiebedarf in Deutschland bis 2045 um 40% gesenkt werden. Vier Punkte sind aus Sicht des ZVEI dafür umzusetzen: Erstens, der Ausbau für erneuerbare Energien müsse enorm anziehen. Zweitens müsse sich die Energie- und Stromeffizienz verbessern. Der größte Hebel sei die Elektrifizierung und dadurch ein zunehmender Verzicht auf Verbrennungsprozesse selbst. Drittens müsse Strom aus erneuerbaren Energien steuerfrei sein. Der Strombedarf werde bei den Klimazielen steigen, allein in Deutschland um 50% bis 2030. Das bedeutet höhere Aus- und Belastung der Netze. Also müssten, viertens, die Netze ausgebaut und modernisiert werden, sonst drohen sie zum Nadelöhr der Energiewende zu werden. Die Digitalisierung der Netze müsss hierbei im Fokus stehen.
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