Auch im Juli bekam der Maschinen- und Anlagenbau den seit Monaten anhaltenden Trend zweistellig sinkender Auftragseingänge zu spüren. Die Bestellungen lagen real um 11% unter ihrem Vorjahreswert. Aus dem Inland kamen 8% weniger Aufträge, aus dem Ausland waren es 13% weniger. Das Minus aus den Nicht-Euro-Ländern war mit 15% deutlich höher als der Rückgang aus den Euro-Staaten von 7% zum Vorjahr. Beim Umsatz verbuchen die Unternehmen hingegen immer noch Steigerungen. So legten sie im Juli um 3% zum Vorjahr zu. Von Mai bis Juli sanken die Bestellungen um 12%. Aus dem Inland kamen 6% weniger Orders, aus dem Ausland wurden 15% weniger Aufträge verbucht.
Lebenswichtige Systeme vor Schäden bewahren
Krankenhäuser bilden die Basis der stationären Gesundheitsversorgung und gehören daher zu den kritischen Infrastrukturen (KRITIS). Gleichzeitig sind sie, aufgrund starker Vernetzung elektrischer und elektronischer Systeme bei gleichzeitig steigender Digitalisierung der Krankenhausprozesse, sehr störungsempfindlich. Die uneingeschränkte Verfügbarkeit der Energieversorgung, der vernetzten Gebäudetechnik und medizinischer Geräte für Diagnostik, Überwachung und Behandlung ist ein Muss. Präventive Maßnahmen gegen Blitz- und Überspannungseinwirkung sind deshalb wichtige Bausteine im Schutzkonzept.