Weltmaschinenmarkt: Europa im Aufwind

Weltmaschinenmarkt: Europa im Aufwind

Der europäische Konjunkturaufschwung hat sich im vergangenen Jahr auf dem Maschinenmarkt erfreulich bemerkbar gemacht. Nach ersten Schätzungen der VDMA-Volkswirte stieg der Umsatz mit Maschinen und Anlagen (ohne Serviceleistungen) in Europa um 6% auf 777Mrd.€. Das war der höchste Zuwachs seit dem Jahr 2011. Europa übertraf damit auch die Entwicklung auf dem weltweiten Maschinenmarkt deutlich, dessen Gesamtumsatz – nach einem Rückgang um 1% im Jahr 2016 – nun leicht um 1% auf 2,6Bio.€ zulegte. „Im Jahr 2017 sind die Investitionen in der Industrie endlich angesprungen, insbesondere in den EU-Ländern. Die Konjunktur auf dem europäischen Markt hat im Laufe des vergangenen Jahres erkennbar an Fahrt gewonnen, und 2018 dürfte sich der Aufschwung im Maschinenbau fortsetzen“, bewertet VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers die Entwicklung. Deutschland hat auch im vergangenen Jahr seine seit 2013 eingenommene Position als drittgrößter Maschinenproduzent der Welt gehalten. Für 2017 wird das Umsatzvolumen auf 274Mrd.€ (plus 5% zum Vorjahr) geschätzt. Damit entfielen fast 11% des weltweiten Maschinenumsatzes auf die Bundesrepublik (Berechnungsbasis: alle Unternehmen, auch mit weniger als 50 Beschäftigten).

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