Während sich die EU-Kommission auf die Präsentation ihres Legislativpakets ‚Fit for 55‘ vorbereitet, hat die European CEO Alliance politische Empfehlungen zur Unterstützung eines progressiven und ehrgeizigen Vorstoßes zur Erreichung der Klimaneutralität abgegeben. Zwölf Wirtschafsführer trafen sich bei Schneider Electric in Paris, um über Möglichkeiten zur weiteren Unterstützung des EU Green Deal zu diskutieren und konkrete Handlungsempfehlungen auszuarbeiten. Die Bekämpfung des Klimawandels erfordere eine enge Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen Sektor und der Industrie. Die Allianz würde eine Überprüfung der wichtigsten Regulierungsinstrumente der EU begrüßen, insbesondere Subventionen für Technologien mit hohen CO2-Emissionen. Zu den Vorschlägen der CEOs gehören die Aussendung eines starken Kohlenstoffpreissignals, Maßnahmen zur Dekarbonisierung von Mobilität und Verkehr, Gebäuden und Energiesystemen sowie eine beschleunigte Erneuerung von Schlüsselindustriesektoren in der EU. „Das bevorstehende EU-Politikpaket zur Senkung der Kohlenstoffemissionen um 55 Prozent im nächsten Jahrzehnt ist notwendig. Der Schlüssel liegt darin, vom Ehrgeiz zum Handeln überzugehen“, resümiert Jean-Pascal Tricoire, CEO und Chairman von Schneider Electric.
Lösungen für den Technologiewandel
Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.