Einfacher und schneller Kabel kennzeichnen

Bild: Panduit

Panduit stellt mit WrapIDTM (PLA-100/E) ein automatisches Etikettiersystem vor. Der kompakte Halbautomat bietet eine Lösung für mittel- bis hochvolumige Etikettenanwendungen. Benutzer profitieren von schnelleren Durchlaufzeiten und sind laut Anbieter im Vergleich dreimal schneller zur herkömmlichen manuellen Installation. Der Wickelkopf des Systems ist leicht erreichbar, so dass man bis zu 12,7mm vor den Steckverbindern oder Klemmen die Etiketten auf die Leitung bzw. auf das Kabel anbringen kann. Außerdem ist der Kopf modular aufgebaut und lässt sich im Wartungsfall leicht und kostengünstig tauschen. Per Tastendruck kann man die Etikettenposition korrigieren. Die valide Kabelkennzeichnung gehört heutzutage im Schaltschrankbau, in der Netzwerktechnik oder im Rechenzentrum zum wesentlichen Teil der Dokumentation für eine leichtere Inbetriebnahme und Wartung. Das neue System ist zusammen mit den Etiketten sowie Label-Druckern des amerikanischen Familienunternehmens für die Kabelbaumproduktion in größeren Stückzahlen konzipiert. Mit dem Etikettierautomaten werden die Labels genau positioniert und sicher befestigt. Bei der Entwicklung wurde darüber hinaus auf eine verbesserte Ergonomie geachtet, die nachweislich die Ermüdung des Bedieners verringere und das Risiko von Verletzungen durch wiederholte Bewegungen minimiert. Die vom Anbieter durchgeführte Analyse zwischen manuellen und automatisierten Systemen zeige, dass das automatisierte Etikettiersystem WrapID etwa 170 Arbeitsstunden pro 100.000 Etiketten einspart.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Lösungen für den 
Technologiewandel

Lösungen für den Technologiewandel

Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.

Bild: Sir William Siemens House
Bild: Sir William Siemens House
Aus Berlin 
für Berlin

Aus Berlin für Berlin

Mit dem Lückenschluss der U5 haben die Berliner Verkehrsbetriebe Ende 2020 ihr wichtigstes Großprojekt fertiggestellt. Unsichtbar unter der Erde, aber mit großer Bedeutung für einen sicheren und zuverlässigen U-Bahn Betrieb, steht eine Mittelspannungsschaltanlage von Ritter Starkstromtechnik. Entscheidender Bestandteil darin sind zwölf Leistungsschalter aus dem Siemens-Mittelspannungswerk Berlin.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue Wege gehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

„Weidmüller bietet jahrelange Erfahrung im Schaltschrankbau und hat uns umfassend auf Augenhöhe beraten – wir haben nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern haben nun einen doppelten Durchsatz mit gleichem Personal.“ Dies sagt Helge Zink, Geschäftsführer bei der Firma Langer E-Technik. Das Ziel von Langer E-Technik, ein Dienstleister für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen zur Energieverteilung auf Mittel- und Niederspannungsebene, ist es, durch die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen, die alltägliche Arbeit rund um den Schaltschrank zu vereinfachen.