IDTA und DENEFF beschließen Zusammenarbeit für eine energieeffiziente Industrie

Matthias Bölke, Vorstandsvorsitzender der IDTA, begrüßt die Zusammenarbeit mit DENEFF zur Gestaltung ressourcenschonender Anwendungsfälle mithilfe des Digitalen Zwillings.
Matthias Bölke, Vorstandsvorsitzender der IDTA, begrüßt die Zusammenarbeit mit DENEFF zur Gestaltung ressourcenschonender Anwendungsfälle mithilfe des Digitalen Zwillings.Bild: IDTA

Die Industrial Digital Twin Association (IDTA) und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um sich gemeinsam für Innovationen im Bereich Klimaschutz in der Industrie einzusetzen. Die beiden Partner heben insbesondere die Digitalisierung als bedeutender Enabler für die Dekarbonisierung der Industrie hervor. Um hier die Potenziale zu heben, bedarf es realitätsgetreuer digitaler Abbilder der Produktion – so genannte digitale Zwillinge. Die Mitglieder der IDTA arbeiten an der Umsetzung ebendieser digitalen Zwillinge für die breite, praktische Anwendung. Erste Use Cases zeigen, wie der Weg zu modernen, digitalen und smarten und damit nachhaltigen Industriebetrieben geebnet wird. DENEFF und IDTA wollen nun gemeinsam für die Energiesparpotenziale sensibilisieren, die sich aus der Nutzung von digitalen Zwillingen ergeben. Außerdem soll das technische Knowhow für die Umsetzung des digitalen Zwillings verbreitet werden. Damit werde eine wichtige Basis für die nachhaltige Industrie der Zukunft gelegt. „In der Zusammenarbeit mit DENEFF sehen wir eine wichtige Chance, um mit der digitalen Technologie den Trend zur klimaneutralen Industrie anzutreiben“, sagt Matthias Bölke (Bild), Vorstandsvorsitzender der IDTA.

Industrial Digital Twin Association e.V.

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