Arbeits- und Gesundheitsschutz

Arbeits- und
Gesundheitsschutz

Erstmals gibt es nun einen weltweiten Standard für Arbeits- und Gesundheitsschutz. Laut ISO 45001 müssen Unternehmen jetzt die Arbeitsbedingungen entlang der gesamten relevanten Lieferkette bewerten und eine Beteiligung aller Mitarbeitenden in allen Belangen des Arbeitsschutzes gewährleisten.  Prof. Carsten Hufenbach, Experte für Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Referent bei der TÜV Nord Akademie, erläutert die wichtigsten Änderungen. „Mit der ISO45001 ist ein wichtiger Schritt für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der ganzen Welt getan.“ Die neue internationale Norm gebe dem Arbeitsschutz eine ganz andere Bedeutung als dies bisher der Fall gewesen sei und stelle eine große Herausforderung dar: „Auch bereits nach OHSAS zertifizierte Unternehmen müssen jetzt die erforderlichen neuen Schutzmaßnahmen identifizieren und rechtzeitig zur nächsten Rezertifizierung umsetzen“, so Hufenbach weiter. Die weltweit geltende neue Verordnung bringt für Unternehmen außerdem eine tiefergreifende Veränderung, da sie den Arbeitsschutz auch für ausgelagerte Prozesse in anderen Unternehmen bewerten müssen, wenn diese kein eigenes Arbeitsschutzmanagementsystem haben. Die TÜV Nord Akademie bietet eintägige Infoveranstaltungen zur ISO45001:2018 an, insbesondere mit Blick auf die Unterschiede zu den bisherigen Vorgaben.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Lösungen für den 
Technologiewandel

Lösungen für den Technologiewandel

Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.

Bild: Sir William Siemens House
Bild: Sir William Siemens House
Aus Berlin 
für Berlin

Aus Berlin für Berlin

Mit dem Lückenschluss der U5 haben die Berliner Verkehrsbetriebe Ende 2020 ihr wichtigstes Großprojekt fertiggestellt. Unsichtbar unter der Erde, aber mit großer Bedeutung für einen sicheren und zuverlässigen U-Bahn Betrieb, steht eine Mittelspannungsschaltanlage von Ritter Starkstromtechnik. Entscheidender Bestandteil darin sind zwölf Leistungsschalter aus dem Siemens-Mittelspannungswerk Berlin.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue Wege gehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

„Weidmüller bietet jahrelange Erfahrung im Schaltschrankbau und hat uns umfassend auf Augenhöhe beraten – wir haben nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern haben nun einen doppelten Durchsatz mit gleichem Personal.“ Dies sagt Helge Zink, Geschäftsführer bei der Firma Langer E-Technik. Das Ziel von Langer E-Technik, ein Dienstleister für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen zur Energieverteilung auf Mittel- und Niederspannungsebene, ist es, durch die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen, die alltägliche Arbeit rund um den Schaltschrank zu vereinfachen.