Network SSB geht in die zweite Saison

Network SSB geht in die zweite Saison

Mit der Auftaktveranstaltung in Essen geht das Network SCHALTSCHRANKBAU am 8. Mai 2019 in seine zweite Saison. Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmer wieder eine attraktive Kombination aus Fachvorträgen und ausgiebigen Möglichkeiten zur Diskussion mit den anwesenden Industriepartnern.

 (Bild: ©Loredana La Rocca)

(Bild: ©Loredana La Rocca)

Das Vortragsprogramm ist darauf ausgelegt, den anwesenden Schaltanlagenbauern praktische Tipps für ihre tägliche Arbeit an die Hand zu geben. Der erste Vortragsblock beschäftigt sich mit den Effizienzpotenzialen bei der Verdrahtung. Während die Firma Conta-Clip neue Möglichkeiten der industriegerechten Kabeldurchführung in Schaltschränke und Maschinenghäuse fokussiert, beschäftigt sich Weidmüller mit Einsparmöglichkeiten bei Verdrahtung, Markierung und Kabelkonfektion. Die zweite Vortragsrunde startet mit einem Referat über die zahlreichen Neuerungen, die Anlagenbauer beachten müssen, wenn sie ihre Produkte erfolgreich in den nordamerikanischen Markt einführen müssen. Ein Experte von Underwriters Laboratories erläutert den Anwesenden die abermals modifizierte UL 508A. Beim Vortrag von GMC Instruments geht es dann um die normgerechte Prüfung von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen nach DIN EN61439 Teil 1. Die Firma Rittal legt zum Abschluss des zweiten Vortragsblocks den Fokus auf die Möglichkeiten, die Stromverteilung besonders kompakt zu gestalten. Ein ständiges Thema ist die Verfügbarkeit von Schaltanlagen, weshalb dem Überspannungsschutz ein hoher Stellenwert eingeräumt werden sollte. Wie dies fachgerecht geschieht, darüber informiert die Firma Dehn + Söhne. Im Zeitalter der sogenannten Prosumer kommt dem Power Monitoring im Hinblick auf die kritische Analyse der Netzqualität eine große Bedeutung zu. Schneider Electric zeigt auf, welche Mess- und Schutzfunktionen neue Lösungen diesbezüglich bieten. Die wirksame Vermeidung von Hitzeproblemen im Schaltschrank thematisiert hingegen die Firma Friedrich Lütze – ebenfalls ein Dauerbrenner, wenn es um den Schutz der elektronischen Komponenten in einem Gehäuse geht. Im letzten Referat des Tages weist Emka auf Möglichkeiten hin, wie die Zugriffssicherheit von Schaltschränken – ob bei Neuanlagen oder Nachrüstungen – durch elektronische Verschlusslösungen gesteigert werden kann. Alle Teilnehmer haben während der Network-Slots ausgiebig Gelegenheit, individuelle Fragestellungen mit den anwesenden Industriepartnern zu diskutieren und deren mitgebrachte Lösungen vor Ort zu begutachten. Nach dem Event in Essen stehen weitere Veranstaltungen in Bad Nauheim, Stuttgart sowie Hamburg auf dem Programm. Informationen und Anmeldung beim Klick auf mehr

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