NH/HH-Recyclingverein erzielt Rekordergebnis im Jubiläumsjahr 2020: 212 Tonnen ausgediente Schmelzsicherungen gesammelt
Mit einem Sammelergebnis von 212 Tonnen erzielte der NH/HH-Recyclingverein im 25. Jahr seines Bestehens ein Rekordergebnis. Das entspricht einer Steigerung von 6% im Vergleich zu 200 Tonnen im Jahr 2019. In der Summe beläuft sich das Sammelaufkommen seit der Gründung des Vereins im Jahr 1995 nun auf 4.620 Tonnen recycelte Sicherungseinsätze. Die Anzahl der bundesweit verteilten Sammelstellen blieb konstant bei 685. Sie wurden auch im pandemiebelasteten Geschäftsjahr von Sammlern aus dem Handwerk und aus Berufsschulen, von umweltbewußten Energieversorgern und Stromnetzbetreibern sowie einer Vielzahl von Industrieunternehmen zuverlässig gefüllt.
Volker Seefeld, Vorstandsvorsitzender des NH/HH-Recyclingvereins erklärt das ungebrochene Engagement der Sammler wie folgt: „Nach wie vor sehen diese Sammler in unserem dualen Verwertungskonzept ein Alleinstellungsmerkmal, das sie mit großer Überzeugung unterstützen. Es geht dem NH/HH-Recyclingverein nicht allein um die Rückführung wertvoller Rohstoffe in den Wirtschaftskreislauf, sondern auch um die aktive Unterstützung von Forschung und Lehre in der Elektroindustrie am Wirtschaftsstandort Deutschland.“ So wurde auch im Berichtszeitraum 2020 der gesamte Erlös aus dem Recycling satzungsgemäß investiert. Neben dem erfolgreichen Abschluss eines mehrjährigen Forschungsprojekts an der TU Ilmenau für den Personen- und Anlagenschutz verzeichnete der Verein während des Corona Lockdowns einen sprunghaften Anstieg der Nachfrage für seine kostenlosen Fachbücher sowie im Download des Lehrmaterials Lernzirkel ‚Überstromschutzorgane‘. Dieses Lehrmaterial wird nun von Berufsschulen verstärkt im Online Unterricht eingesetzt.