ZVEI: Welt-Elektromarkt wächst auch dieses und nächstes Jahr

ZVEI: Welt-Elektromarkt wächst auch dieses und nächstes Jahr

Der Ausblick auf den Welt-Elektromarkt verspricht weiteres Wachstum. „Für das laufende Jahr sowie auch für 2018 gehen wir jeweils von einer vierprozentigen Steigerung aus“, sagt ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann.

 (Bild: Nationale statistische ?mter und ZVEI e.V.)

(Bild: Nationale statistische Ämter und ZVEI e.V.)

Damit bleibe die Wachstumsrate eines der größten Industriegütermärkte der Welt stabil. 2016 belief sich das globale Elektromarktvolumen nach ZVEI-Berechnungen auf 4.128Mrd€. Gegenüber 2015 entspricht dies einem Plus von 3%. Die Elektromärkte in den untersuchten Industrieländern haben 2016 insgesamt nur um ein Prozent auf 1.818Mrd.€ zugelegt. In diesem und im kommenden Jahr rechnet der ZVEI hier mit jeweils 3% Zuwachs. Getragen wurde das globale Wachstum im vergangenen Jahr vor allem durch die Schwellenländer, wo das Elektromarktvolumen schätzungsweise um 5% auf 2.310 Mrd.€ stieg. 2017 soll dort das Plus mit 6% nochmals höher ausfallen und 2018 dann erneut 5% betragen. Die fünf größten Ländermärkte waren 2016 erneut China (1.645Mrd.€), die USA (617Mrd.€), Japan (267Mrd.€), Südkorea (178Mrd.€) sowie Deutschland (125Mrd.€). Von diesen Elektromärkten dürften der chinesische (2017: +7%, 2018: +6%) und der US-amerikanische (+4% und +6%) dieses und nächstes Jahr am meisten zulegen, der japanische (mit +2% und +1%) am wenigsten. Das für die Märkte in Südkorea (2017: +3%, 2018: +1%) und Deutschland (jeweils +2%) erwartete Wachstum rangiert in der Mitte. Der jährliche ZVEI-Weltmarktausblick für die Elektroindustrie umfasst insgesamt 53 Länder, die zusammen rund 97 Prozent des globalen Markts auf sich vereinen.

Thematik: Allgemein | News
| News
Ausgabe:

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Sir William Siemens House
Bild: Sir William Siemens House
Aus Berlin 
für Berlin

Aus Berlin für Berlin

Mit dem Lückenschluss der U5 haben die Berliner Verkehrsbetriebe Ende 2020 ihr wichtigstes Großprojekt fertiggestellt. Unsichtbar unter der Erde, aber mit großer Bedeutung für einen sicheren und zuverlässigen U-Bahn Betrieb, steht eine Mittelspannungsschaltanlage von Ritter Starkstromtechnik. Entscheidender Bestandteil darin sind zwölf Leistungsschalter aus dem Siemens-Mittelspannungswerk Berlin.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue Wege gehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

„Weidmüller bietet jahrelange Erfahrung im Schaltschrankbau und hat uns umfassend auf Augenhöhe beraten – wir haben nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern haben nun einen doppelten Durchsatz mit gleichem Personal.“ Dies sagt Helge Zink, Geschäftsführer bei der Firma Langer E-Technik. Das Ziel von Langer E-Technik, ein Dienstleister für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen zur Energieverteilung auf Mittel- und Niederspannungsebene, ist es, durch die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen, die alltägliche Arbeit rund um den Schaltschrank zu vereinfachen.