Kostenreduzierung bis zu 60 Prozent

Konstruktionsdaten effizient und übergreifend nutzen

Kostenreduzierung bis zu 60 Prozent

Die Weidmüller Software M-Print Pro eCAD nutzt Konstruktionsdaten effizient und übergreifend: Sie ist dafür ausgelegt, den Datenexport aus Eplan Electric P8 zu vereinfachen und Kosten zu reduzieren. Denn der wachsende Kostendruck in der Industrie erfordert es, den Konstruktionsaufwand stetig zu optimieren und zu standardisieren.

 Mit der Weidmüller Software M-Print Pro eCAD lassen sich Konstruktionsdaten effizient und prozessübergreifend nutzen. (Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG)

Mit der Weidmüller Software M-Print Pro eCAD lassen sich Konstruktionsdaten effizient und prozessübergreifend nutzen. (Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG)

Gleiches gilt für das Erstellen und Nutzen von Daten, Makros, Templates und Skripten. Alle Konstruktionsdaten sollen zudem vollständig dokumentiert und für künftige Projekte nutzbar sein. Diese Forderungen stellen sich ebenso im Hinblick auf Industrie 4.0. Zur Vereinfachung der Anwendung und für einen direkten Zugriff, ist in Eplan Electric P8 ein eigener Menüpunkt „Weidmüller“ angelegt. Mit einem Klick erreichen Nutzer die Software: m-Print Pro eCAD fungiert dabei als Bindeglied zwischen Eplan Electric P8 und m-Print PRO. Die Software digitalisiert die nachgelagerten Prozesse, eliminiert Fehlerquellen und sorgt laut Anbieter für eine Kostenreduzierung von bis zu 60 Prozent. Im Zusammenspiel mit der Software m-Print Pro und Eplan Electric P8 integriert das Eplan AddOn m-Print Pro eCAD die Referenzkennzeichnung in den gesamten Produktentstehungsprozess. So prüft m-die Software die vorhandenen Daten beim Export aus Eplan Electric P8 auf ihre Vollständigkeit. Außerdem enthalten alle Weidmüller Produktdaten die passenden Zubehörinformationen – das stellt sicher, dass Nutzer die jeweils passenden Markierer zuordnen können und erleichtert ebenso die Projektdokumentation, so etwa für die Erstellung von Stücklisten.

 Die Software stellt sicher, dass die Anlagendokumentation alle Beschriftungsinformationen enthält, denn die Daten unterliegen der Eplan Plausibilitätsprüfung. (Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG)

Die Software stellt sicher, dass die Anlagendokumentation alle Beschriftungsinformationen enthält, denn die Daten unterliegen der Eplan Plausibilitätsprüfung. (Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG)

Fehlerquellen minimieren

Die neue Schnittstellensoftware nutzt alle vorhandenen Daten und spart folglich Zeit und Kosten für Nacharbeiten ein. Zudem erleichtert die vollständige Übernahme der Produktdaten die Projektierung, reduziert den Arbeitsaufwand und minimiert Fehlerquellen wie etwa Übertragungsfehler. Dank der Übernahme vorhandener CAE-Daten lassen sich also Qualität und Effizienz gleichermaßen optimieren. Nicht zuletzt ermöglicht die Verwendung von Beschriftungsschemata, Templates und Importskripten vielfältige Exportoptionen. Da Anwender vorhandene Daten uneingeschränkt nutzen können und die Softwarefunktionen flexibel gestaltet sind, lassen sich nun Datentransfers applikationsspezifisch vornehmen sowie eigene Prozesse standardisieren und optimieren. Die lückenlose Dokumentation beschleunigt den Schaltschrankbau und erleichtert die Orientierung. Denn die in die Projektierung integrierte Markierung erhöht die Sicherheit und Qualität der Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das wirkt sich positiv auf die Produktionsentstehungskosten aus, denn dank automatisierter Markierungen verkürzt sich die Time-to-Value. Ganz gleich, ob Einzeladern, Kabel, Schaltgeräte, Reihenklemmen, Baugruppen, Geräte oder ganze Anlagen gekennzeichnet werden sollen – die jeweils spezifisch ausgesuchten Markierertypen lassen sich ohne Werkzeug montieren, es entsteht eine normgerechte und dauerhafte Beschriftung.

Transparenz im Schaltschrank

Für die Inbetriebnahme und Wartung macht die Kombination aus vollständiger Dokumentation und übersichtlicher Kennzeichnung aller Bauteile die Zusammenhänge im Schaltschrank sofort transparent. Mit Barcode versehene Markierer garantieren zusätzlich eine lückenlose Rückverfolgung der Bauteile, das vereinfacht die Wiederbeschaffung erheblich. Nicht zuletzt schützen die richtlinienkonformen Markierer die Techniker durch Farben, Symbole und Grafiken sowie auffällige Sicherheitshinweise – und das sprachenunabhängig.

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