Leicht, ergonomisch, funktional

Tragarmsysteme aus Edelstahl

Mit GTH 48 Easy und GTH 60 Easy hat Rose außerdem ein Tragarmsystem aus Edelstahl im Programm, das sich durch seinen niedrigen Preis und eine hohe Stabilität auszeichnet. Anwendung findet das System vor allem in Bereichen in denen ein hoher Korrosionsschutz gefordert wird und somit Systeme aus Stahl und Aluminium nicht zum Einsatz kommen können, beispielsweise in der Verpackungsmaschinenindustrie. Zudem gibt es eine Erweiterung des GTH Easy Systems, das sich vor allem für Umgebungen mit hohen Hygieneanforderungen eignet, beispielsweise für Maschinen und Anlagen in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie. Gegenüber den etablierten Systemen GTH 48 und GTH 60 bieten beide Varianten einen erhöhten Lastbereich. Auch der Montageaufwand wurde deutlich reduziert. Toträume, Kanten und Spalten wurden bei der hygienegerechten Studie weitestgehend eliminiert, so dass die Geräteträgersysteme besonders leicht zu reinigen sind und sich keine Schmutznester bilden. Das System verfügt dazu über durchgehend glatte Oberflächen und Abdichtungen zwischen Rohr, Aufsatzgelenk, Kupplung und Gehäuse. GTH 48 Easy und GTH 60 Easy entsprechen der Schutzart IP69 und stellen eine stabile, sichere und günstige Alternative zu herkömmlichen Einbaulösungen dar.

 

Das Höhenverstellsystem GTV Light ergänzt die erfolgreiche GTVSerie um kleinere Einheiten für Traglasten bis 25kg.(Bild: Rose Systemtechnik GmbH)

Gehäusesystem in zusätzlichen Ausführungen

Für die Aufnahme von Einbausteuerungen aller bekannten Hersteller hat Rose sein Steuergehäusesystem SL 4000 weiter ausgebaut, das mit den Tragarmsystemen kombiniert werden kann. Für die Aluminiumprofilgehäuse für Steuerungs- und Anzeigegeräte sind zwei zusätzliche Profile erhältlich, wodurch sich vier weitere Profilkombinationen ergeben. Das Gehäusesystem der Serie SL 4000 ist ein modulares Steuergehäuse und eignet sich dank seiner Variantenvielfalt für praktisch alle gängigen Steuerungs- und Anzeigeeinbauten. Ergänzt wurden die beiden Profile 5 und 6. Profil 5 verfügt über eine Einbautiefe von 55mm und ist einzeln oder in Kombination mit den Profilen 4 und 6 verwendbar. Das ebenfalls neue Rückwandprofil 6 weist eine Einbautiefe von 80mm auf und ist mit den Profilen 1, 2 und 5 kombinierbar. Dank der neuen Basisprofile und Profilkombinationen deckt Rose Systemtechnik mit jetzt insgesamt 18 Varianten Einbautiefen von 55 bis 270mm ab. Die Profilkombinationen können mit Scharnieren oder fest verschraubt ausgeführt werden, die Gehäusetüren lassen sich nach vorne oder nach hinten öffnend realisieren. Die Aluminiumgehäuse entsprechen der Schutzart IP65 nach EN60529 und sind auf einen Temperaturbereich von -30 bis +80°C ausgelegt.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Thematik: Allgemein
|

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursystem IVI
Bild: Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursystem IVI
Wenn der Standard nicht passt

Wenn der Standard nicht passt

Spezielle Anforderungen erfordern individuelle Lösungen: Für das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI lieferte die Firma Lm-therm Elektrotechnik eine spezielle Heizlösung, um installierte Kontaktsysteme auch bei Schnee und Frost freizuhalten. Die Lage der Kontaktsysteme verlangte zudem nach einer flexiblen Montagelösung. Die Experten von Lm-therm fanden die richtige Lösung.

Bild: Rittal GmbH & Co. KG
Bild: Rittal GmbH & Co. KG
Hohe Anforderungen 
an den Korrosionsschutz

Hohe Anforderungen an den Korrosionsschutz

Offshore-Windturbinen sind auf hoher See extremen Bedingungen ausgesetzt. Die Anlagen müssen 25 Jahre und mehr zuverlässig den Elementen trotzen. Kein triviales Unterfangen für die eingebaute Technik – und für Systemlieferanten wie Rittal. Das Unternehmen liefert für die derzeit größten und leistungsstärksten Windturbinen die passende Gehäusetechnik – und für viele andere Anwendungen im Bereich Erneuerbare Energien.

Bild: Phoenix Contact
Bild: Phoenix Contact
Die ersten Weichen 
für Gleichstrom sind gestellt

Die ersten Weichen für Gleichstrom sind gestellt

Nach der Gründung der Open Direct Current Alliance (ODCA) Ende letzten Jahres hat die ZVEI-Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Allianz ist der weltweite Aufbau eines Gleichstrom-Ökosystems und die anwendungsübergreifende Etablierung der Gleichstrom-Technologie. Die ODCA sieht ihre Aufgabe darin, den Transfer von der Theorie in die Praxis zu schaffen. Die Redaktion hat bei einigen Gründungsmitgliedern nachgefragt, welche Motivation und Ziele sie treiben, sich dabei zu engagieren und DC-Technologielösungen zu entwickeln.

Bild: Ormazabal GmbH
Bild: Ormazabal GmbH
„Meilenstein auf dem Weg 
zur Dekarbonisierung der Netze“

„Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Netze“

Ormazabal hat seine SF6-freie Technologie auf den Markt gebracht. Die Lösungen für öffentliche Verteilnetze bis 24kV, sbp.zero24 und cgm.zero24, sind vollständig gasisoliert und kommen ohne F-Gas aus. Damit steht die Markteinführung im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für die europäischen Ziele der Klimaneutralität. Im Interview spricht Markus Kiefer, Geschäftsleiter bei Ormazabal, unter anderem über die Besonderheiten der neuen Technologie sowie den Einbezug der Kundenanforderungen bei der Produktentwicklung.

Bild: Schneider Electric GmbH
Bild: Schneider Electric GmbH
Praxiserprobt

Praxiserprobt

Nach erfolgreicher Testphase sind beim Kölner Energieversorger RheinEnergie klimafreundliche Mittelspannungsschaltanlagen Teil des regulären Netzbetriebs. Seit August 2022 arbeitet das Unternehmen mit der RM AirSet von Schneider Electric, einer gasisolierten Ringkabelschaltanlage, die ganz ohne Fluorgase auskommt. Nach erfolgter EU-weiter Ausschreibung hat der Energieversorger unter anderem Schneider Electric mit der Lieferung von weiteren Schaltanlagen dieser Art beauftragt.

Bild: Sedotec GmbH & Co. KG
Bild: Sedotec GmbH & Co. KG
Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Knapp 60 Prozent des Stroms wurden 2023 durch Erneuerbare Energien erzeugt. Weniger als ein Viertel davon durch Photovoltaik. Das könnte viel mehr sein. Der Wille ist auch bei vielen Unternehmen da. Jedoch gibt es neben individuellem „Bastelaufwand“ mit langen Genehmigungsverfahren und schließlich auch durch den Fachkräftemangel große Hürden. Das könnte sich nun ändern. Denn Sedotec schafft mit geprüften Feldtypen eine sichere, schnell zu installierende und nachhaltige Standardlösung zur Einspeisung selbst erzeugter Energie – nicht nur aus der Sonne.