Micropelt unterzeichnet Kooperationsvertrag mit Eaton

Micropelt unterzeichnet Kooperationsvertrag mit Eaton

Die Micropelt GmbH und das Energiemanagement Unternehmen Eaton haben einen Liefervertrag über ein innovatives Diagnose-System unterzeichnet, das in Zukunft in den bewährten Niederspannungsschaltanlagen xEnergy von Eaton zum Einsatz kommen soll. Diese Kooperation erlaubt es Eaton, seinen Kunden erweiterte Möglichkeiten zu bieten, um die Sicherheit und Verfügbarkeit ihrer elektrischen Anlagen zu maximieren.

Für Micropelt CEO Fritz Volkert bietet die Zusammenarbeit mit Eaton großes Potential (Bild: Micropelt GmbH)

Für Micropelt CEO Fritz Volkert bietet die Zusammenarbeit mit Eaton großes Potential (Bild: Micropelt GmbH)

Der Energy Harvesting Spezialist Micropelt, der seinen Ursprung in einer Kooperation von Infineon Technologies mit dem Fraunhofer IPM (Institut für Physikalische Messtechnik) hat, ist heute ein führender Anbieter von innovativen, funkbasierten Sensoren und Aktoren für die Haus- und Gebäudeautomation. Für Micropelt CEO Fritz Volkert (Bild) bietet die Zusammenarbeit mit Eaton großes Potential: „Wir freuen uns über den Vertragsabschluss und sehen in der Kooperation eine exzellente Vermarktungsplattform für unsere innovative Diagnose-Technologie.“ Bernhard Gegenbauer, Product Line Manager bei Eaton, kommentiert: „Wir bei Eaton arbeiten kontinuierlich daran, unsere marktführende Position im Bereich Sicherheitsmanagement mit neuen Produkten und Dienstleistungen weiter auszubauen. Mit dem Micropelt-Diagnose-System sind wir in der Lage, unsere Schaltanlagen um zusätzliche Diagnostik zu erweitern und somit das Risiko für Mensch und Maschine zu minimieren.“ Der energieautarke Temperatursensor von Micropelt erlaubt eine einfache und lageunabhängige Installation, indem er sich überall an die Stromschiene klemmen lässt. Dabei versorgt der Sensor sich selbst mit Energie aus dem elektrischen Wechselfeld des stromführenden Leiters, d.h. mittels induktiven Energie Harvestings. Bereits ab einer Stromstärke von 50A erzeugt der Sensor auf diese Weise genügend Energie für Temperaturmessung und Datentransfer. Die Messwerte werden über Funktechnologie und 2,4GHz gemäß dem Standard IEE802.15.4 zuverlässig übertragen, entweder direkt an das Leitsystem oder an den Linux-basierten Server. Die Speicherung und Verarbeitung der Messdaten ist in Echtzeit möglich. Die Funktionalität umfasst Plausibilitätsprüfungen sowie das Erstellen von Trendanalysen. Bei Überschreiten der vom Anwender definierten Grenzwerte wird eine Alarmmeldung generiert und sowohl an das Handy des Verantwortlichen als auch an die Leitstelle geschickt.

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