Alexander Neuhäuser (Bild) ist der neue ZVEH-Hauptgeschäftsführer. Neuhäuser löste Ingolf Jakobi nach 30 Jahren an der hauptamtlichen Verbandsspitze ab. Ein wichtiger Schwerpunkt der Verbandsarbeit der elektrohandwerklichen Organisation wird nach Ansicht Neuhäusers auch in den nächsten Jahren auf dem Thema ‚Fachkräfte‘ liegen. Denn der Fachkräftebedarf steige im Zuge der Energiewende rasant: So fehlen in den E-Handwerken der aktuellen Fachkräftebedarf-Analyse des ZVEH zufolge 85.525 Fachkräfte. Das ergab eine Umfrage der elektrohandwerklichen Organisation bei ihren Innungsbetrieben. Daneben würden Effizienzgewinne durch Digitalisierung und die Weiterqualifizierung im klimarelevanten Technologie-Handwerk immer wichtiger.
Lösungen für den Technologiewandel
Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.