Normungsroadmap zur Circular Economy veröffentlicht

Dieter Westerkamp, VDI-Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied (interim), Christoph Winterhalter, Vorsitzender des Vorstandes (CEO) von DIN, Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
Dieter Westerkamp, VDI-Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied (interim), Christoph Winterhalter, Vorsitzender des Vorstandes (CEO) von DIN, Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare SicherheitBild: Stefan Zeitz

Eine Circular Economy verspricht nachhaltigeres Wirtschaften: Materialien und natürliche Ressourcen idealerweise in Kreisläufen führen, ohne neue zu verbrauchen – im Sinne des European Green Deals und des Klimaschutzgesetzes 2021. Damit das gelingt, braucht es Normen und Standards. Hier setzt die Normungsroadmap Circular Economy an: Das Deutsche Institut für Normung (DIN), die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (DKE) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) haben das Dokument in der vergangenen Woche veröffentlicht. Die Roadmap beschreibt, vor welchen Herausforderungen im Bereich der Circular Economy die Branchen stehen und welche Normen und Standards benötigt werden, um diesen zu begegnen. Erarbeitet wurde sie von mehr als 550 Experten und Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft. Das Bundesumweltministerium (BMUV) hat das Projekt gefördert. Staatsekretärin Christiane Rohleder: „Nur wenn wir zu einer echten Kreislaufwirtschaft kommen, können wir die globalen Krisen bewältigen. Standards und Normen sind für die gesamte Wirtschaft eine zentrale Voraussetzung, dass der dringende Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft gelingt.“

VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

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