Erhöhte Anlagentransparenz

Normgerecht

SSC600 bündelt Funktionen für vielfältige Anwendungsbereiche in einem einzigen Gerät und ermöglicht so auf einfachem Weg Einblicke in das gesamte Umspannwerk. Zudem wird der technische Aufwand minimiert und eine einfache Prozesssteuerung gewährleistet. Kombiniert mit Merging Units, die Messwerte bereitstellen und als physikalische Schnittstelle zwischen der Primäranlage in der Schaltanlage und SSC600 dienen, wird eine individuelle, zentralisierte Schutz- und Steuerungslösung geschaffen, die der Norm IEC61850 entspricht. Das Gerät stellt eine einfache Methode dar, um ein vorhandenes Umspannwerk mit den neuesten technologischen Entwicklungen im Bereich Schutz und Steuerung aufzurüsten und gleichzeitig die bestehenden Relais als Reserveschutz zu belassen. Bei neuen Installationen werden auf Feldebene neben SSC600 nur noch Merging Units benötigt. Mit der Installation eines zweiten SSC600-Geräts wird eine zentralisierte Schutz- und Steuerungslösung mit voller Redundanz geschaffen. Die modulare Software kann bereits zum Zeitpunkt der Bestellung individuell angepasst und während der Lebensdauer des digitalen Umspannwerks flexibel modifiziert werden. Die neue Lösung kann im Einklang mit dem Netz weiterentwickelt und an veränderte Schutzanforderungen angepasst werden. Das System des Umspannwerks ist stets auf dem neuesten Stand, da ein kontinuierlicher Zugang zu neuen Softwareupdates implementiert ist. Dadurch, dass Anpassungen nur an der zentralen Einheit erforderlich sind, ist das Update des gesamten Systems weniger zeitintensiv und aufwendig – Anpassungen auf Feldebene entfallen. Einfach lassen sich mit SSC600 auch die Erkennung, Lokalisierung und Isolierung von Fehlern in der Anlage realisieren. Zudem bietet das Neuprodukt eine nutzerfreundliche Plattform zur Implementierung von Auswertungs- und Managementfunktionen, die durch Anforderungen in der Zukunft entstehen. Mit einem Gerät erfolgt über ein zentrales Display (HMI) die Überwachung und Steuerung zahlreicher Geräte im Umspannwerk. Dies ermöglicht eine höhere Transparenz über den Anlagenzustand und Optimierung der Energieverteilung.

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