Immer mehr deutschen Firmen fehlen Fachkräfte. Das ergibt die jüngste Ifo-Konjunkturumfrage bei etwa 9.000 Unternehmen aus ganz Deutschland. Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften leiden demnach im Juli 43,1% der Firmen, nach 42,2% im April 2023. Im Juli 2022 war das Allzeithoch von 49,7% erreicht worden. Besonders stark betroffen ist der Dienstleistungssektor. In der Rechts- und Steuerberatung sowie der Wirtschaftsprüfung finden 75,3% nicht die Bewerber und Bewerberinnen, die sie brauchen. Etwa zwei Drittel der Unternehmen im Verkehrsbereich sowie der Architektur- und Ingenieurbüros berichten von Fachkräftemangel – ein neuer Höchststand für diese Branchen. Im Maschinenbau liegt der Anteil laut der Ifo-Konjunkturumfrage derzeit bei 40,9%.
Lebenswichtige Systeme vor Schäden bewahren
Krankenhäuser bilden die Basis der stationären Gesundheitsversorgung und gehören daher zu den kritischen Infrastrukturen (KRITIS). Gleichzeitig sind sie, aufgrund starker Vernetzung elektrischer und elektronischer Systeme bei gleichzeitig steigender Digitalisierung der Krankenhausprozesse, sehr störungsempfindlich. Die uneingeschränkte Verfügbarkeit der Energieversorgung, der vernetzten Gebäudetechnik und medizinischer Geräte für Diagnostik, Überwachung und Behandlung ist ein Muss. Präventive Maßnahmen gegen Blitz- und Überspannungseinwirkung sind deshalb wichtige Bausteine im Schutzkonzept.