Konjunktur im Elektrohandwerk: Stabilisierung auf hohem Niveau

Bild: ZVEH

Auch für die vergangenen sechs Monate zeigt die in der Zeit vom 14. bis zum 18. Februar durchgeführte Frühjahrskonjunkturumfrage des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) wieder einen stabilen Geschäftsklimaindex. Mit 83,9 Punkten hat sich dieser auf einem hohen Niveau eingependelt. An der Frühjahrsbefragung 2022 nahmen rund 1.400 Innungsbetriebe teil. 71,3% der Teilnehmenden gab an, die Geschäftslage sei gut bis sehr gut. 25,1% sind zufrieden mit der Geschäftssituation und weniger als vier Prozent (3,5%) meldeten, dass ihre Situation gegenwärtig schlecht ist. Negativ auf das Geschäft wirkten sich laut Befragung vor allem die Materialengpässe und Lieferverzögerungen in vielen Produktbereichen sowie die damit verbundenen Preissteigerungen aus. Entsprechend gaben 35% der Betriebe an, dass ihre Gewinne infolge der Lieferengpässe und Preissteigerungen stark oder sogar sehr stark gesunken seien. Quarantänebedingte Mitarbeiterausfälle führten in 21,1%, Hygieneauflagen in 23,2% der Betriebe zu starken oder sehr starken Gewinneinbußen. Insgesamt bewerten mehr als 96% der Betriebe die Geschäftssituation derzeit aber als gut oder zumindest zufriedenstellend. 27,7% der E-Unternehmen glauben aktuell, dass sich ihre geschäftliche Situation künftig weiter verbessern wird. 62,3% gehen von einer gleichbleibenden Situation aus. Die Zahl der offenen Stellen stieg wieder an und ist mit 63,9% annähernd so hoch wie im Frühjahr 2020 vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

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