„Europa muss im internationalen Wettbewerb attraktiver werden, um die Versorgung mit Batteriezellen in den kommenden Jahren zu sichern. Die fortschreitende Digitalisierung, Elektrifizierung und die grüne Transformation, die nach immer mehr Energiespeicherung verlangen, brauchen eine starke Batterieindustrie in Deutschland und Europa. Es gilt, diese über die gesamte Wertschöpfungskette zu sichern und weiter auszubauen“, sagte Christian Rosenkranz, ZVEI-Fachverbandsvorsitzender Batterien, anlässlich eines Pressegesprächs. Da es nicht die eine Batterietechnologie für alle Anwendungen gibt, ist es laut Rosenkranz zudem wichtig, dass insbesondere die Vielfalt an innovativen Batterietechnologien in Deutschland gestärkt wird. So benötigten z.B. Sensoren für die Industrie 4.0 nicht-wiederaufladbare Batterien. Wohingegen Lithium-Ionen-Batterien wie auch Bleibatterien unter anderem Strom aus regenerativen Energiequellen speichern können. Sie trügen so erheblich dazu bei, dass dezentral erzeugter, regenerativer Strom dann genutzt werden kann, wenn er gebraucht wird. Im Hinblick auf das Stromnetz bedeutet eine Speicherung am Erzeugungsort oder in unmittelbarer Nähe vor allem eine Entlastung des Netzes. Weiter verbessern ließen sich die Potenziale dezentraler Speicherung in intelligenten Stromnetzen.
Richtig Crimpen leicht gemacht
In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung
vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.