„Europa muss im internationalen Wettbewerb attraktiver werden, um die Versorgung mit Batteriezellen in den kommenden Jahren zu sichern. Die fortschreitende Digitalisierung, Elektrifizierung und die grüne Transformation, die nach immer mehr Energiespeicherung verlangen, brauchen eine starke Batterieindustrie in Deutschland und Europa. Es gilt, diese über die gesamte Wertschöpfungskette zu sichern und weiter auszubauen“, sagte Christian Rosenkranz, ZVEI-Fachverbandsvorsitzender Batterien, anlässlich eines Pressegesprächs. Da es nicht die eine Batterietechnologie für alle Anwendungen gibt, ist es laut Rosenkranz zudem wichtig, dass insbesondere die Vielfalt an innovativen Batterietechnologien in Deutschland gestärkt wird. So benötigten z.B. Sensoren für die Industrie 4.0 nicht-wiederaufladbare Batterien. Wohingegen Lithium-Ionen-Batterien wie auch Bleibatterien unter anderem Strom aus regenerativen Energiequellen speichern können. Sie trügen so erheblich dazu bei, dass dezentral erzeugter, regenerativer Strom dann genutzt werden kann, wenn er gebraucht wird. Im Hinblick auf das Stromnetz bedeutet eine Speicherung am Erzeugungsort oder in unmittelbarer Nähe vor allem eine Entlastung des Netzes. Weiter verbessern ließen sich die Potenziale dezentraler Speicherung in intelligenten Stromnetzen.
77 Millionen Ethercat-Knoten
Die Ethercat Technology Group (ETG) zählt insgesamt 77 Millionen Ethercat-Knoten, wobei allein 2023 18 Millionen neu dazugekommen sind.