Maschinenbau: Ausblick verhalten optimistisch für 2023

Bild: VDMA e.V.

Die Mehrheit der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau blickt verhalten optimistisch auf das Jahr 2023. Zwar sind Produktion und Lieferfähigkeit in Deutschland durch gestiegene Preise und angespannte Lieferketten weiter unter Druck, bei den Lieferketten scheint sich die Lage jedoch nach und nach aufzuhellen. „Zwar melden immer noch mehr als die Hälfte der Unternehmen merkliche oder gravierende Beeinträchtigungen in ihren Lieferketten. Die Lage hat sich seit Mitte letzten Jahres jedoch Schritt für Schritt gebessert“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Außerdem erwarten nur noch 6% der Unternehmen in den nächsten Monaten eine Verschlechterung der Versorgungssituation, jedes vierte Unternehmen hingegen stellt sich auf eine verbesserte Versorgungslage ein. Rund 70% der Unternehmen erwarten trotz nach wie vor vielfältiger Herausforderungen und hoher Risiken im laufenden Jahr ein nominales Umsatzwachstum. Dies geht aus aktuellen Zahlen einer Blitzumfrage des VDMA hervor, an der 639 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. In Anbetracht gut ausgelasteter Kapazitäten und positiver Geschäftserwartungen möchten 60% der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau im laufenden Jahr die Stammbelegschaften ausweiten.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Lösungen für den 
Technologiewandel

Lösungen für den Technologiewandel

Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.

Bild: Sir William Siemens House
Bild: Sir William Siemens House
Aus Berlin 
für Berlin

Aus Berlin für Berlin

Mit dem Lückenschluss der U5 haben die Berliner Verkehrsbetriebe Ende 2020 ihr wichtigstes Großprojekt fertiggestellt. Unsichtbar unter der Erde, aber mit großer Bedeutung für einen sicheren und zuverlässigen U-Bahn Betrieb, steht eine Mittelspannungsschaltanlage von Ritter Starkstromtechnik. Entscheidender Bestandteil darin sind zwölf Leistungsschalter aus dem Siemens-Mittelspannungswerk Berlin.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue Wege gehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

„Weidmüller bietet jahrelange Erfahrung im Schaltschrankbau und hat uns umfassend auf Augenhöhe beraten – wir haben nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern haben nun einen doppelten Durchsatz mit gleichem Personal.“ Dies sagt Helge Zink, Geschäftsführer bei der Firma Langer E-Technik. Das Ziel von Langer E-Technik, ein Dienstleister für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen zur Energieverteilung auf Mittel- und Niederspannungsebene, ist es, durch die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen, die alltägliche Arbeit rund um den Schaltschrank zu vereinfachen.