Die Mehrheit der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau blickt verhalten optimistisch auf das Jahr 2023. Zwar sind Produktion und Lieferfähigkeit in Deutschland durch gestiegene Preise und angespannte Lieferketten weiter unter Druck, bei den Lieferketten scheint sich die Lage jedoch nach und nach aufzuhellen. „Zwar melden immer noch mehr als die Hälfte der Unternehmen merkliche oder gravierende Beeinträchtigungen in ihren Lieferketten. Die Lage hat sich seit Mitte letzten Jahres jedoch Schritt für Schritt gebessert“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Außerdem erwarten nur noch 6% der Unternehmen in den nächsten Monaten eine Verschlechterung der Versorgungssituation, jedes vierte Unternehmen hingegen stellt sich auf eine verbesserte Versorgungslage ein. Rund 70% der Unternehmen erwarten trotz nach wie vor vielfältiger Herausforderungen und hoher Risiken im laufenden Jahr ein nominales Umsatzwachstum. Dies geht aus aktuellen Zahlen einer Blitzumfrage des VDMA hervor, an der 639 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. In Anbetracht gut ausgelasteter Kapazitäten und positiver Geschäftserwartungen möchten 60% der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau im laufenden Jahr die Stammbelegschaften ausweiten.
Lösungen für den Technologiewandel
Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.