Aus- und Weiterbildung im E-Handwerk mit Zuwächsen

Aus- und Weiterbildung im
E-Handwerk mit Zuwächsen

Bei den Ausbildungsneuverträgen und den Gesamt-Auszubildendenzahlen verzeichneten die Elektrohandwerke 2019 Zuwächse – zum fünften Mal in Folge. Und das, obwohl viele Branchen mit Rückgängen zu kämpfen haben. Auch die Zahl derjenigen, die Gesellen- und Meisterprüfung erfolgreich bestanden, stieg im Vergleich zum Vorjahr. Die nun vorliegenden endgültigen Zahlen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) für das Ausbildungsjahr 2019 belegen den vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) bereits erwarteten erneuten Anstieg bei den Ausbildungsneuverträgen. 15.172 Lehrlinge starteten im vergangenen Jahr eine elektrohandwerkliche Ausbildung, das entspricht einem Zuwachs von knapp 1,7% gegenüber dem Vorjahr (+ 252). 13.257 junge Menschen entschieden sich für eine Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, ein Plus von 2,3% gegenüber 2018. Den größten prozentualen Anstieg verzeichnete jedoch der Ausbildungsgang Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik (+4,1%), gefolgt vom/von der Elektroniker/-in der Fachrichtung Automatisierungstechnik (+3,8%). Auch bei den Meisterprüfungen lässt sich ein leichter Anstieg erkennen. Hier stieg die Zahl der Gesellinnen und Gesellen, die ihre Fortbildung erfolgreich abschlossen, um 1,8% auf 2.333. Auch in Sachen Nachwuchs sei das Elektrohandwerk, so der ZVEH, gut aufgestellt. Fachkräftemangel sei hier kein Problem. Eine Neuordnung der Ausbildungsberufe ab 2021 beinhaltet unter anderem die Schaffung des neuen Ausbildungsberufes ‚Elektroniker für Gebäudesystemintegration‘.

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