Elektroexporte legen weiter zu

Elektroexporte legen weiter zu

Die Exporte der deutschen Elektroindustrie haben zu Beginn des 2. Halbjahres weiter kräftig zugelegt. Im Juli kamen sie auf 14,8Mrd.E und übertrafen damit ihren entsprechenden Vorjahreswert um 8%. Das gab der ZVEI am Montag bekannt. „Es war der bislang höchste, jemals in einem Juli erzielte Exportwert überhaupt“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. In den gesamten ersten sieben Monaten dieses Jahres erhöhten sich die Branchenausfuhren um 8,1% gegenüber Vorjahr auf 101,7Mrd.E . Trotz des schwächeren Euros haben auch die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland im Juli einen neuen Rekord erzielt. Sie zogen um 15,6% gegenüber Vorjahr auf 13,1Mrd.E an. Zwischen Januar und Juli 2015 wuchsen die Importe um 12,8 % auf 91,5Mrd.E. „Verglichen mit den ersten sieben Monaten des vergangenen Jahres hat sich der Exportüberschuss damit um knapp drei Mrd. Euro verringert“, so der Chefvolkswirt. Die deutschen Elektroexporte in die Eurozone stiegen im Juli um kräftige 9,5% gegenüber Vorjahr auf 4,5Mrd.E. Die höchsten Zuwächse wurden dabei im Geschäft mit Irland (+43,4%), Finnland (+32,8%), den Niederlanden (+23,6%) und Spanien (+21,2%) erzielt. Starke Rückgänge waren im Juli bei den Elektroexporten nach Griechenland (-59,2%), Slowenien (-11,8%) und Belgien

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Lösungen für den 
Technologiewandel

Lösungen für den Technologiewandel

Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.

Bild: Sir William Siemens House
Bild: Sir William Siemens House
Aus Berlin 
für Berlin

Aus Berlin für Berlin

Mit dem Lückenschluss der U5 haben die Berliner Verkehrsbetriebe Ende 2020 ihr wichtigstes Großprojekt fertiggestellt. Unsichtbar unter der Erde, aber mit großer Bedeutung für einen sicheren und zuverlässigen U-Bahn Betrieb, steht eine Mittelspannungsschaltanlage von Ritter Starkstromtechnik. Entscheidender Bestandteil darin sind zwölf Leistungsschalter aus dem Siemens-Mittelspannungswerk Berlin.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue Wege gehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

„Weidmüller bietet jahrelange Erfahrung im Schaltschrankbau und hat uns umfassend auf Augenhöhe beraten – wir haben nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern haben nun einen doppelten Durchsatz mit gleichem Personal.“ Dies sagt Helge Zink, Geschäftsführer bei der Firma Langer E-Technik. Das Ziel von Langer E-Technik, ein Dienstleister für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen zur Energieverteilung auf Mittel- und Niederspannungsebene, ist es, durch die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen, die alltägliche Arbeit rund um den Schaltschrank zu vereinfachen.