Maschinenexporte leiden spürbar unter der Corona-Pandemie

Maschinenexporte leiden
spürbar unter der Corona-Pandemie

Die Maschinenexporte aus Deutschland werden immer stärker von der Corona-Pandemie in Mitleidenschaft gezogen. Im ersten Quartal 2020 gingen sie im Vergleich zum Vorjahr um 6,6% auf 41,9Mrd.€ zurück.

VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., 60528 Frankfurt, 19.01.2017 (c) Team Uwe Nölke | Fotografie & Film für Menschen & Unternehmen, D-61476 Kronberg, Brunnenweg 21, T +49 6173 321413, look@team-uwe-noelke.de, www.team-uwe-noelke. (Bild: VDMA e.V.)

VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., 60528 Frankfurt, 19.01.2017 (c) Team Uwe Nölke | Fotografie & Film für Menschen & Unternehmen, D-61476 Kronberg, Brunnenweg 21, T +49 6173 321413, look@team-uwe-noelke.de, www.team-uwe-noelke. (Bild: VDMA e.V.)

Während sie im Januar und im Februar ihren Vorjahreswert lediglich um 3,9 bzw. 4,4% verfehlt hatten, sanken sie im März um 11%. „In den ersten beiden Monaten dieses Jahres dürften sich die Auswirkungen der Corona-Krise mit Ausnahme der Ausfuhren nach China kaum in den Exportzahlen niedergeschlagen haben. Das hat sich im März schlagartig geändert“, sagt VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann (Foto). In den ersten drei Monaten dieses Jahres lagen die Maschinenexporte aus Deutschland in die EU-27 um 8,5% unter ihrem Vorjahresniveau. Das Exportgeschäft mit den vom Corona-Virus stark gebeutelten Ländern wie Frankreich (-14,8%), Italien (-16,1%) und Spanien (-13,9%) enttäuschte in diesem Zeitraum besonders. Auch hier war der Rückgang im Januar und Februar noch recht moderat. Doch im März sind die deutschen Maschinenausfuhren nach Spanien, Italien und Frankreich um 25 bis 33% im Vorjahresvergleich gefallen. Knapp 15% aller deutscher Maschinenexporte gehen allein in diese drei Länder. Die USA konnten von Januar bis März ihren hohen Vorjahreswert sogar nochmals leicht um 0,5% steigern. Das China-Geschäft nahm hingegen im ersten Quartal um 8,9% ab. Allerdings wurde das Vorjahresniveau im März mit einem Rückgang von 1,1% nur noch knapp verfehlt.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Schimscha GmbH
Bild: Schimscha GmbH
Maßgefertigt

Maßgefertigt

In der heutigen Zeit, in der die Anforderungen an die industrielle Automatisierung immer vielfältiger und komplexer werden, gewinnt die Individualisierung zunehmend an Bedeutung. Zudem hat der Fachkräftemangel die Industrie fest im Griff und stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Der Trend geht zu einer Fokussierung auf das Kerngeschäft und dem Outsourcing von Nebenaktivitäten. Dies schlägt sich auch beim Einsatz von Schaltschränken nieder, die verstärkt ‚von der Stange‘ gekauft und nachträglich bearbeitet werden. Hier bietet die Firma Schimscha ein breit gefächertes Angebot.

Bild: Metz Connect GmbH
Bild: Metz Connect GmbH
Sichere Netzwerkverbindungen

Sichere Netzwerkverbindungen

Glasfaserkabel ermöglichen zuverlässige und sichere Netzwerkverbindungen. Jedoch spielt in optischen Netzwerken eine hochwertige Einkopplung der Lichtleistung in das Kabel eine wesentliche Rolle. Für eine gute Übertragungsleistung kommt es unter anderem auf die Stirnflächenkopplung der Steckverbinder an. Hierzu bietet Metz Connect ein umfangreiches LWL-Portfolio.

Bild: ABB Stotz-Kontakt GmbH
Bild: ABB Stotz-Kontakt GmbH
Rechenzentrum erfüllt hohe Nachhaltigkeitsstandards

Rechenzentrum erfüllt hohe Nachhaltigkeitsstandards

Das Hochleistungsrechenzentrum auf dem Nordcampus der Georg-August-Universität ist für den Wissenschaftsstandort Göttingen ein Meilenstein. Denn das skalierbare Datacenter verbessert nicht nur die IT-Versorgung auf dem Unicampus, sondern hält langfristig auch mit der rasanten Digitalisierung in diversen angeschlossenen Max-Planck-Instituten und der Universitätsmedizin Göttingen schritt. Maßstäbe setzt das neue Rechenzentrum nicht zuletzt in Sachen Nachhaltigkeit: Im Einklang mit den ambitionierten Klimaschutzzielen der Uni sind sämtliche Architekturkomponenten und Subsysteme auf konsequente Emissionsvermeidung ausgerichtet. Dazu gehört eine flexible Plattform zur Elektrizitätsversorgung von ABB, deren Mittelspannungsschaltanlagen ohne das klimaschädliche Isoliergas SF6 auskommen.

Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG
Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG
‚Augen auf‘ 
im Luzerner Zivilschutzbunker

‚Augen auf‘ im Luzerner Zivilschutzbunker

Das Agent E Wireless-System ist in der Vergangenheit bereits in Rechenzentren vieler renommierter Betreiber – von Banken bis zu Energieversorgern – und damit in kritischen Infrastrukturen zum Einsatz gekommen. Allerdings feiert das funkbasierte Verschluss-System in einem umgebauten Zivilschutzbunker, dem Rechenzentrum Stollen Luzern, nun ein Debüt. Erstmals wird die Lösung von Emka auf Kundenwunsch mit einem Iris-Scanner kombiniert.