Siemens Smart Infrastructure hat unter dem Titel ‚Siemens Infrastructure Transition Monitor 2023: The Great Divide on The Path to Net Zero‘ einen Report veröffentlicht, der wichtige Einblicke in die Debatte über den Infrastrukturwandel gewährt. Der Bericht zeigt, dass es nur wenig Übereinstimmung in Bezug auf die Prioritäten und den besten Weg zu einer dekarbonisierten und ressourceneffizienten Welt gibt. Während mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass sich der Infrastrukturwandel in ihrer Region beschleunigt, meint ein Viertel der Teilnehmenden – Führungskräfte aus sieben großen Industriegruppen -, dass es „zu langsam“ vorangehe. Nur 40% der Befragten halten es für wahrscheinlich, dass sie ihre Ziele für das kommende Jahr erreichen werden, und nur 44% gehen davon aus, dass die Ziele bis 2030 erreicht werden. Ziel der Studie war es, den aktuellen Stand des Infrastrukturwandels zu erheben, darunter auch die Entwicklungen bei den Systemen, Services, Gebäuden und Strukturen, die für das effektive Funktionieren von Industrien, Städten und Ländern erforderlich sind. Die Daten wurden in einer weltweiten Umfrage unter 1.400 Führungskräften aus 22 Ländern sowie im Rahmen von Interviews mit Managern und Experten erhoben.
