Daten ohne Medienbruch ausleiten

Daten ohne Medienbruch ausleiten

Den digitalen
Zwilling möglich machen

Was bedeutet digitale Transformation im Engineering? Welche Rolle spielt dabei das Eplan Projekt? Eine durchaus entscheidende, denn die Digitalisierung ist nicht allein für Back-End- oder kommerzielle Prozesse in Unternehmen relevant. Betroffen ist gleichermaßen der gesamte Produktentstehungsprozess. Vorteil dabei: Anwender können die Leistungen der Eplan Plattform nutzen und sich gleichzeitig Mehrwerte der Cloud-basierten Services erschließen.

Mit der Eplan Plattform lassen sich die in den verwendeten Applikationen erzeugten Daten per Mausklick in die Cloud transferieren. (Bild: Eplan Software & Service GmbH & Co. KG)

Mit der Eplan Plattform lassen sich die in den verwendeten Applikationen erzeugten Daten per Mausklick in die Cloud transferieren. (Bild: Eplan Software & Service GmbH & Co. KG)

Das zentrale Ziel der Digitalisierung: Prozesse optimieren, die Effizienz steigern und damit die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen erhöhen. Die Weiterentwicklung der Eplan Plattform unterstützt dieses ambitionierte Vorhaben. In der Engineeringphase steht der digitale Zwilling eines Schaltschranks im Mittelpunkt. Basis sind hochwertige 3D-Daten, die das Gehäuse und Zubehör abbilden. Ergänzt werden sie um projektrelevante Komponenten- und Verdrahtungsinformationen. So können ohne Medienbruch Daten ausgeleitet und in den weiteren Teilprozessen wie Fertigung inklusive Verdrahtung genutzt werden. Auch das disziplinübergreifende Engineering bietet deutliche Optimierungspotenziale. So ist es möglich, an einer zentralen Stelle – im Eplan Projekt – auch Parameterdaten smarter Sensoren zu speichern und diese im weiteren Prozess zu nutzen.

AML als Austauschformat

Offene, standardisierte Schnittstellen wie beispielsweise AutomationML (AML) stellen diese Daten beliebigen Nutzern zur Verfügung. Das geschieht ohne applikationsspezifische Formate oder Datenstrukturen. Nutzer können beispielsweise Maschinen zur Schaltschrank- oder Drahtbearbeitung sein oder auch Menschen, die mit Hilfe digitaler Informationen die Verdrahtung vornehmen. In der Betriebsphase gilt es, die Anlagenverfügbarkeit zu maximieren und im Fehlerfall Stillstandzeiten zu minimieren. QR-Codes von verbauten Komponenten helfen, diese wieder zu finden und deren Eigenschaften, wie z.B. Teilenummer und technische Daten für die Ersatzteilbeschaffung an jeder Stelle in der Anlage und zu jeder Zeit per Tablet oder Smartphone zur Verfügung zu stellen.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Maximator Hydrogen GmbH
Bild: Maximator Hydrogen GmbH
Benutzerfreundlich 
und sicher

Benutzerfreundlich und sicher

Für seine neueste Generation von Zapfsäulen suchte Maximator Hydrogen, Thüringer Spezialist im Bau von Wasserstofftankstellen, eine Gehäuselösung, die die vielfältigen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Design, Langlebigkeit, Installations- und Wartungsfreundlichkeit erfüllt. Fündig wurde man bei der Firma Schimscha, dem Experten für Blechkonstruktionen aus dem Ravenstein-Erlenbach in Baden-Württemberg.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Heimliche Helden

Heimliche Helden

Die Drucker des Elektrotechnik- und Verbindungstechnikunternehmens Weidmüller sind zentrale Elemente beim Schaltanlagenbau der Firma Gormanns mit Sitz in Mönchengladbach. Die Firma hat sich mit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Bau von Schaltanlagen für Wasserwerke, Kläranlagen und Industriestraßen spezialisiert. Die Bedruckungsgeräte haben sich als wichtige Werkzeuge erwiesen, die den reibungslosen Ablauf der Projekte gewährleisten. Sie ermöglichen eine präzise Kennzeichnung und Beschriftung von Schaltanlagenkomponenten, was die Effizienz und die Qualität der Arbeit signifikant steigert.