Auf der sicheren Seite

Zipper, Knopf und Co.

Auf der sicheren Seite

Die Kleidung lässig offen oder ziemlich zugeknöpft – zumeist eine Frage des eigenen (guten) Geschmacks. Anders im Beruf, denn hier entscheiden Branche, Arbeitsplatz sowie Sicherheits- bzw. Hygieneaspekte über das angemessene Outfit.

 (Bild: DBL - Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH)

(Bild: DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH)

 (Bild: DBL - Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH)

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Es wäre ziemlich kompliziert und unpraktisch, wenn wir unsere Kleidung immer noch mit Schnüren aus Leinen oder Tierhäuten umwickeln müssten, wie es früher üblich war. Heute sind wir verwöhnt durch Knöpfe, Haken, Ösen, durch Reiß- oder Klettverschlüsse. Technologien, die sich im Laufe der Jahre zu hoher Reife entwickelt haben. Und sich auch schon lange bei der Berufskleidung finden. Dort aber, anders als bei der Freizeitkleidung, müssen sie deutlich strengere Kriterien erfüllen. Eine Hilfe bei der Auswahl.

Verschlüsse sinnvoll einsetzen

„Bei der Arbeitskleidung stehen Funktion und Qualität ganz oben“ erklärt Alexander Slotnikow, Produktmanager beim Konfektionär Bierbaum-Proenen in Köln. „Jeder Verschluss, gleich welcher Bauart, muss diese Kriterien erfüllen und sowohl den dauerhaften, täglichen Belastungen beim Tragen, wie auch bei der Wäsche/Pflege standhalten.“ Doch noch ein weiterer Punkt ist von Bedeutung – die einfache, bzw. arbeitsplatzgerechte Handhabung. Beispiel? „In Berufskleidung für das Handwerk sollen z.B. keine zu feinen Reißverschlussanhänger eingesetzt werden, da im Arbeitsalltag viele Tätigkeiten mit Handschuhen durchgeführt werden und die Anhänger deshalb gut greifbar sein müssen.“ Gute ‚Bedienbarkeit‘ darf aber nicht dazu führen, dass Knöpfe, Reiß- oder Klettverschlüsse bei der kleinsten Anstrengung aufspringen. Alexander Slotnikow: „Knöpfe, die sich doppelt verschließen lassen, bieten hier mehr Reserven als einfache Lösungen. Und auch bei den Schnallen von Latzhosen spüren die Träger von Berufskleidung schnell den Unterschied. Hochwertige Artikel, wie wir sie verwenden, lassen sich leicht verstellen und geben bei körperlichen Arbeiten nicht nach. Verhindern so wirksam, dass die (Hosen)Träger durchrutschen.“ Noch ein weiteres Entscheidungskriterium nennt der Experte in Bezug auf die Wahl des passenden Verschlusses – das Gewerbe, in dem die Berufskleidung zum Einsatz kommt. „Beispiel Automobil- und Möbelindustrie oder Lackierwerkstatt – hier dürfen an Hose und Jacke keine Metallgegenstände hervortreten. Denn diese könnten die teils empfindlichen, lackierten Oberflächen beschädigen. Hier sind verdeckte Knopfleisten, Klettverschlüsse oder beschichtete Materialien erste Wahl.“

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