Elektroindustrie: Handel mit China stark beeinträchtigt

Elektroindustrie: Handel mit China stark beeinträchtigt

Zwar konnten die deutschen Elektroexporte im Februar 2020 mit einem Volumen von 16,7 Mrd.€ noch ein leichtes Plus von 0,8% im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnen. Jedoch gingen die Importe elektrotechnischer und elektronischer Produkte nach Deutschland im gleichen Monat bereits um 4,2% gegenüber Vorjahr auf 14,1Mrd.€ zurück.

 (Bild: Destatis und ZVEIeigene Berechnungen)

(Bild: Destatis und ZVEIeigene Berechnungen)

„Hier dürften sich bereits Schwierigkeiten bei ausländischen Lieferanten bemerkbar gemacht haben, die bereits früher von der Corona-Pandemie getroffen worden sind als Deutschland“, sagte Dr. Andreas Gontermann, ZVEI-Chefvolkswirt. Kumuliert von Januar bis Februar 2020 lagen die Elektroeinfuhren mit einem Volumen von 31,6Mrd.€ um 3,0% unter Vorjahr. Vor allem die Elektroimporte aus Asien blieben im Februar mit einem Minus von 7,3% auf 6,0Mrd.€ deutlich unter den Vorjahreswerten. Die Einfuhren aus dem zu dieser Zeit bereits stark vom Coronavirus beeinträchtigten China sanken zweistellig um -14,0% auf 3,1Mrd.€, während die Exporte nach China sich noch leicht um 0,5% auf 1,6 Mrd.€ erhöhten. Das aggregierte Exportvolumen lag bei 34,8Mrd.€.

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Bild: ABB
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