Frühjahrsumfrage: Höhenflug der E-Handwerke hält an

Frühjahrsumfrage: Höhenflug der E-Handwerke hält an

Die konjunkturelle Stimmung in den E-Handwerken erreicht zum wiederholten Mal neue Bestwerte. Das geht aus der aktuellen Frühjahrsumfrage des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) hervor.

 (Bild: ZVEH)

(Bild: ZVEH)

97,8% der befragten E-Handwerksunternehmen sehen ihre gegenwärtige Geschäftslage positiv. Fast drei Viertel (74,1%) beurteilen die Lage als `gut´, die übrigen als `befriedigend´. Der Vergleichswert vom Frühjahr 2017 (96% positiv) wurde damit noch einmal gesteigert. In den östlichen Bundesländern ist die Zufriedenheit noch ausgeprägter als im Westen: Während in den neuen Bundesländern 80,5% mit `gut´ votierten, waren dies in den alten Ländern 72,1%. Die positive Grundstimmung führt auch zu einem neuen Allzeithoch beim bundesweiten Geschäftsklimaindex der E-Handwerke: Er liegt nun auf der Skala von null bis hundert bei 86 Punkten. In den vergangenen Jahren wurde der Wert kontinuierlich gesteigert. Die Auslastung der Betriebe ist weiterhin hervorragend: 38,7% können auf volle Auftragsbücher für mindestens die nächsten beiden Monate verweisen, mehr als die Hälfte von ihnen sogar über vier Monate. Weitere 25,8% sind für die nächsten ein bis zwei Monate ausgelastet. Lediglich gut 11% haben einen eher kurzen Auftragsbestand von bis zu zwei Wochen. Projekte in der Energie- und Gebäudetechnik sind für gut zwei Drittel des Umsatzes bei den Betrieben verantwortlich (67,4%). Mit großem Abstand folgen die Informations- und Telekommunikationstechnik (10,3%) sowie die Automatisierungstechnik (4,8%). Die meisten Aufträge erhalten die E-Handwerksbetriebe weiterhin von der gewerblichen Wirtschaft (38%) und von privaten Auftraggebern (37%). Der Anteil am Umsatz ist seitens der öffentlichen Auftraggeber (14%) und der Wohnungsbaugesellschaften (11%) deutlich geringer. Die Zahl der Beschäftigten hat im vergangenen halben Jahr in jedem fünften Betrieb zugenommen. 16,8% der Betriebe verzeichneten im selben Zeitraum jedoch einen Rückgang der Angestellten. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften ist weiterhin sehr groß.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Schimscha GmbH
Bild: Schimscha GmbH
Maßgefertigt

Maßgefertigt

In der heutigen Zeit, in der die Anforderungen an die industrielle Automatisierung immer vielfältiger und komplexer werden, gewinnt die Individualisierung zunehmend an Bedeutung. Zudem hat der Fachkräftemangel die Industrie fest im Griff und stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Der Trend geht zu einer Fokussierung auf das Kerngeschäft und dem Outsourcing von Nebenaktivitäten. Dies schlägt sich auch beim Einsatz von Schaltschränken nieder, die verstärkt ‚von der Stange‘ gekauft und nachträglich bearbeitet werden. Hier bietet die Firma Schimscha ein breit gefächertes Angebot.

Bild: Metz Connect GmbH
Bild: Metz Connect GmbH
Sichere Netzwerkverbindungen

Sichere Netzwerkverbindungen

Glasfaserkabel ermöglichen zuverlässige und sichere Netzwerkverbindungen. Jedoch spielt in optischen Netzwerken eine hochwertige Einkopplung der Lichtleistung in das Kabel eine wesentliche Rolle. Für eine gute Übertragungsleistung kommt es unter anderem auf die Stirnflächenkopplung der Steckverbinder an. Hierzu bietet Metz Connect ein umfangreiches LWL-Portfolio.

Bild: ABB Stotz-Kontakt GmbH
Bild: ABB Stotz-Kontakt GmbH
Rechenzentrum erfüllt hohe Nachhaltigkeitsstandards

Rechenzentrum erfüllt hohe Nachhaltigkeitsstandards

Das Hochleistungsrechenzentrum auf dem Nordcampus der Georg-August-Universität ist für den Wissenschaftsstandort Göttingen ein Meilenstein. Denn das skalierbare Datacenter verbessert nicht nur die IT-Versorgung auf dem Unicampus, sondern hält langfristig auch mit der rasanten Digitalisierung in diversen angeschlossenen Max-Planck-Instituten und der Universitätsmedizin Göttingen schritt. Maßstäbe setzt das neue Rechenzentrum nicht zuletzt in Sachen Nachhaltigkeit: Im Einklang mit den ambitionierten Klimaschutzzielen der Uni sind sämtliche Architekturkomponenten und Subsysteme auf konsequente Emissionsvermeidung ausgerichtet. Dazu gehört eine flexible Plattform zur Elektrizitätsversorgung von ABB, deren Mittelspannungsschaltanlagen ohne das klimaschädliche Isoliergas SF6 auskommen.

Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG
Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG
‚Augen auf‘ 
im Luzerner Zivilschutzbunker

‚Augen auf‘ im Luzerner Zivilschutzbunker

Das Agent E Wireless-System ist in der Vergangenheit bereits in Rechenzentren vieler renommierter Betreiber – von Banken bis zu Energieversorgern – und damit in kritischen Infrastrukturen zum Einsatz gekommen. Allerdings feiert das funkbasierte Verschluss-System in einem umgebauten Zivilschutzbunker, dem Rechenzentrum Stollen Luzern, nun ein Debüt. Erstmals wird die Lösung von Emka auf Kundenwunsch mit einem Iris-Scanner kombiniert.