VDMA: Elektrische Automation verzeichnet deutliches Plus

VDMA: Elektrische Automation verzeichnet deutliches Plus

Nach den vorliegenden Zahlen für die ersten neun Monate sind im Jahr 2017 sowohl der Auftragseingang mit plus 14% als auch der Umsatz mit plus 13% deutlich angestiegen. „Der anhaltende Aufwärtstrend in der Elektrischen Automation wird sich auch im nächsten Jahr fortsetzen“, erklärt Peter Früauf, stellv. Geschäftsführer im VDMA Elektrische Automation. 

 (Bild: TeDo Verlag GmbH)

(Bild: TeDo Verlag GmbH)

In den Bereichen Auftragseingang und Umsatz wird das Gesamtjahr 2017 einen Zuwachs im zweistelligen Bereich zeigen. Die größten Impulse kamen aus dem Ausland (Auftragseingang und Umsatz jeweils plus 16%), wobei der Wirtschaftsraum außerhalb der Eurozone mit jeweils plus 19% starke Impulse lieferte. Alle Teilbereiche in der Elektrischen Automation zeigen deutlich nach oben. Der Bereich Sensorik weist eine Steigerung des Auftragseingangs von plus 12% und einen Umsatzzuwachs von 11% auf, die Steuerungstechnik verbucht plus 3% im Auftragseingang und plus 9% im Umsatz. Vor allem der Bereich Sonstige Erzeugnisse überzeugt mit einem Auftragseingang von plus 27% sowie einem Umsatzzuwachs von mehr als 20%. Impulse kommen auch aus China. Dort hat der VDMA Elektrische Automation seine Aktivitäten itensiviert. „Anfang November gab es erstmals in Shanghai ein Management-Meeting der in China aktiven Mitgliedsfirmen. Dieser erfolgreiche Dialog wird in den kommenden Jahren fortgesetzt“, sagt Rainer Glatz, Geschäftsführer im VDMA Elektrische Automation. Die Branche erwartet für 2018 ebenfalls einen Anstieg, der vergleichbar zu den vergangenen Jahren sein dürfte. Allerdings bleiben einige Unsicherheitsfaktoren bestehen, etwa die Folgen des Brexits oder die unklare Wirtschaftspolitik der USA. Der VDMA Elektrische Automation vertritt mehr als 220 Automatisierungsunternehmen. Für seine Mitglieder bietet er Hilfestellungen auf dem Weg zur digitalen Fabrik.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Maximator Hydrogen GmbH
Bild: Maximator Hydrogen GmbH
Benutzerfreundlich 
und sicher

Benutzerfreundlich und sicher

Für seine neueste Generation von Zapfsäulen suchte Maximator Hydrogen, Thüringer Spezialist im Bau von Wasserstofftankstellen, eine Gehäuselösung, die die vielfältigen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Design, Langlebigkeit, Installations- und Wartungsfreundlichkeit erfüllt. Fündig wurde man bei der Firma Schimscha, dem Experten für Blechkonstruktionen aus dem Ravenstein-Erlenbach in Baden-Württemberg.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Heimliche Helden

Heimliche Helden

Die Drucker des Elektrotechnik- und Verbindungstechnikunternehmens Weidmüller sind zentrale Elemente beim Schaltanlagenbau der Firma Gormanns mit Sitz in Mönchengladbach. Die Firma hat sich mit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Bau von Schaltanlagen für Wasserwerke, Kläranlagen und Industriestraßen spezialisiert. Die Bedruckungsgeräte haben sich als wichtige Werkzeuge erwiesen, die den reibungslosen Ablauf der Projekte gewährleisten. Sie ermöglichen eine präzise Kennzeichnung und Beschriftung von Schaltanlagenkomponenten, was die Effizienz und die Qualität der Arbeit signifikant steigert.

Bild: Hilscher Gesell. f. Systemautomation mbH
Bild: Hilscher Gesell. f. Systemautomation mbH
Verdrahtungsaufwand 
im Schaltschrank verringert

Verdrahtungsaufwand im Schaltschrank verringert

Der österreichische Dienstleister DieEntwickler Elektronik ist spezialisiert auf Hard- und Software-Entwicklungen im industriellen Umfeld. Das Unternehmen mit Sitz in Bad Zell legt seinen Fokus dabei auf industrielle Kommunikationssysteme, optische Sensorik und Industrienetzgeräte. Der offizielle Embedded-Integrationspartner von Hilscher unterstützt seine Kunden mit 19 Mitarbeitenden und einer eigenen Prototypenfertigung bei der zeiteffizienten Entwicklung individueller Komponenten. DEE begleitet seine Kunden entlang des gesamten Prozesses – vom Lastenheft bis zur Überführung in die Serienproduktion.