Attraktivere Klimaberufe im Handwerk

Eine Studie im Auftrag der Bündnis 90/Die Grünen ergab, dass bis zum Jahr 2030 etwa 440.000 zusätzliche Fachkräfte benötigt werden, um die Energieziele der Bundesregierung zu erreichen. Solar- und Windanlagen müssen gebaut und gewartet, Elektroautos repariert und Gebäude klimafreundlich saniert werden. Kommentar von Dirk Kaisers, Segment Leader Distributed Energy bei Eaton dazu: „Die Energiewende wird meist nur als Herausforderung bezeichnet, doch sie ist auch eine Chance – und das nicht nur für die Industrie oder Forschung und Entwicklung, sondern auch im Handwerk. Doch um diese nutzen zu können, müssen wir die entsprechenden Berufe attraktiver machen. Wie der Studie zu entnehmen, wird es Zeit, stärker für Ausbildungen in diesen Bereichen zu werben. Gelingt es dem Handwerk, sich als Anbieter von ‚Klimaberufen‘ zu etablieren, könnte das eine große Chance sein, dringend benötigte Azubis zu rekrutieren. Die heutige Generation der Schulabgänger ist schließlich so engagiert in Klimafragen wie vermutlich keine zuvor. Auf einem für Arbeitgeber schwierigen Stellenmarkt könnten Berufe mit Bezug zu Energiewende und Klimarettung also ein Differenzierungsmerkmal darstellen.“

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