Attraktivere Klimaberufe im Handwerk

Eine Studie im Auftrag der Bündnis 90/Die Grünen ergab, dass bis zum Jahr 2030 etwa 440.000 zusätzliche Fachkräfte benötigt werden, um die Energieziele der Bundesregierung zu erreichen. Solar- und Windanlagen müssen gebaut und gewartet, Elektroautos repariert und Gebäude klimafreundlich saniert werden. Kommentar von Dirk Kaisers, Segment Leader Distributed Energy bei Eaton dazu: „Die Energiewende wird meist nur als Herausforderung bezeichnet, doch sie ist auch eine Chance – und das nicht nur für die Industrie oder Forschung und Entwicklung, sondern auch im Handwerk. Doch um diese nutzen zu können, müssen wir die entsprechenden Berufe attraktiver machen. Wie der Studie zu entnehmen, wird es Zeit, stärker für Ausbildungen in diesen Bereichen zu werben. Gelingt es dem Handwerk, sich als Anbieter von ‚Klimaberufen‘ zu etablieren, könnte das eine große Chance sein, dringend benötigte Azubis zu rekrutieren. Die heutige Generation der Schulabgänger ist schließlich so engagiert in Klimafragen wie vermutlich keine zuvor. Auf einem für Arbeitgeber schwierigen Stellenmarkt könnten Berufe mit Bezug zu Energiewende und Klimarettung also ein Differenzierungsmerkmal darstellen.“

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Siemens AG
Bild: Siemens AG
Siemens steigert Erlöse um 15% in Q2

Siemens steigert Erlöse um 15% in Q2

„Siemens setzt seine hervorragende Leistung fort und erzielte mehrere Rekorde, darunter Margensteigerungen und Allzeithochs bei den Ergebnissen bei Digital Industries und Smart Infrastructure sowie einen erneuten Rekord im Auftragsbestand“, sagte Roland Busch (Bild), Vorsitzender des Vorstands des Konzerns.

Bild: Sedotec GmbH &Co. KG
Bild: Sedotec GmbH &Co. KG
Nachhaltigkeit konkret

Nachhaltigkeit konkret

Spätestens seit dem Überfall auf die Ukraine haben viele Unternehmen neben den Megathemen Klimaschutz, Energieeinsparung, Nachhaltigkeit und CO2-Vermeidung auch das Thema Unabhängigkeit von den Energiepreisen im Fokus. Der Wille, Energie für die Eigennutzung selbst zu erzeugen, ist bei vielen Unternehmen hoch oben angesiedelt, lassen sich hierbei doch Kosten schnell und nachhaltig einsparen sowie der CO2-Fußabdruck verbessern. Und nie waren die Möglichkeiten größer. Alleine die Einspeisung selbst erzeugten Stroms mündet bislang noch häufig in aufwändigen Individuallösungen. Sedotec nutzt diese Steilvorlage und schafft mit zwei neuen Feldtypen eine schnelle, sichere und nachhaltige Standardlösung.