Efa untermauert ihren Status als bedeutendste Branchenplattform Mitteldeutschlands

Efa untermauert ihren Status als bedeutendste Branchenplattform Mitteldeutschlands

Vom 28. bis 30. Oktober stand das Leipziger Messegelände drei Tage lang im Zeichen der Gebäude- und Elektrotechnik. 14.100 Besucher informierten sich auf der efa und Hivoltec über Neuheiten und Trends – ein sehr gutes Ergebnis für den in dieser Konstellation erstmalig stattfindenden Verbund aus efa und Hivoltec. „Die efa hat gerade jetzt bewiesen, dass sie die wichtigste Branchenplattform Mitteldeutschlands ist. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Verbänden, Ausstellern und Partnern konnten wir den zahlreichen Besuchern ein noch umfangreicheres Angebot präsentieren“, sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe, und ergänzt: „Mit ihrem Fokus auf Hoch- und Mittelspannungstechnik bereicherte die Hivoltec das Angebot der efa um ein weiteres zukunftsträchtiges Thema.“ In ihrer 14. Auflage verzeichnete die efa einen Ausstellerzuwachs von elf Prozent. Mit 246 Ausstellern, darunter zahlreiche Marktführer, bot die efa einen kompletten Marktüberblick über Innovationen der Gebäude- und Elektrotechnik. Das Angebot umfasste unter anderem Lösungen aus den Bereichen Gebäudeinstallations- und Systemtechnik, Beleuchtung, Schutz- und Sicherheitstechnik, Energietechnik und erstmals auch Elektromobilität. Ein umfangreiches Fachprogramm mit sechs Foren vermittelte vielfältiges Expertenwissen und spezielle Angebote widmeten sich der Förderung des Branchennachwuchses. Der Fachbesucheranteil der efa lag bei 98%. Vier von fünf Besuchern kommen 2017 wieder und würden die Messe weiterempfehlen. Der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie nutzte die Messe, um die von ihm in Auftrag gegebene Studie ‚Zustandserhebung elektrischer Anlagen für Gebäude‘ der Öffentlichkeit vorzustellen. Aus der Studie ergibt sich, dass 70% der vor 2006 errichteten Gebäude, nicht die Anforderungen an eine Mindestausstattung erfüllen. Mehr als zwei Drittel der installierten Elektrik seien älter als 35 Jahre. „Die Elektroinstallationen in vielen Wohngebäuden sind eindeutig nicht energiewendefähig, und häufig haben sie die normale Lebensdauer längst überschritten“, erklärte Andreas Bettermann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme. In seiner Funktion als Geschäftsführer der OBO Bettermann GmbH & Co. KG zieht er ein positives Fazit unter die diesjährige efa: „Als langjähriger Aussteller sind wir hocherfreut, dass die Messe auch in diesem Jahr ihrem Anspruch als wichtigster regionaler Branchenplattform Mitteldeutschlands gerecht geworden ist. Mit einer hohen Besucherfrequenz an unserem Stand und einer hervorragenden Qualität der geführten Gespräche wurden unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Auch in puncto Infrastruktur leistet die Leipziger Messe eine vorbildliche Arbeit, weshalb wir in zwei Jahren gern wiederkommen.“ Parallel zur efa fand zum zweiten Mal in Leipzig die Hivoltec statt. Das Ausstellerangebot mit Produkten und Dienstleistungen rund um Hoch- und Mittelspannungstechnik wurde von den Fachbesuchern erneut sehr gut angenommen. Auch die Aussteller zeigten sich zufrieden. „Die Hivoltec steht fest in unserem Messekalender. Hier treffen wir das Fachpersonal, was für unser Geschäft sehr wichtig ist. Für unsere diesjährige Teilnahme ziehen wir ein positives Messefazit, was vor allem an den zahlreichen detaillierten Projektanfragen liegt. Die Kombination aus Hivoltec und efa passt sehr gut und belebt zusätzlich das Messegeschäft. In zwei Jahren werden wir wieder da sein“, erklärt Thomas Hafermann, Sales Manager Ostdeutschland der Dipl. Ing. H. Horstmann GmbH. Die nächste Auflage der efa und Hivoltec findet vom 20. bis 22. September 2017 statt.

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Bild: ABB
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