Maschinen- und Anlagenbau spürt leichten Rückenwind

Maschinen- und Anlagenbau spürt leichten Rückenwind

Der Maschinen- und Anlagenbau zieht eine gemischte Bilanz für das abgelaufene Jahr, so das Ergebnis der 9. VDMA-Umfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, an der 575 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. Vier von fünf Unternehmen schließen das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzrückgang ab. Immerhin ist der Anteil der Firmen, die ein Minus vermeiden konnten, seit Ende September von 13 auf 21% gestiegen. „Zahlreiche Maschinen- und Anlagenbauer profitierten von der konjunkturellen Belebung im vierten Quartal des vergangenen Jahres und gingen mit Schwung ins neue Jahr.

 (Bild: VDMA e. V.)

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Etwa jedes sechste Unternehmen konnte dadurch das Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus zwischen 0 und 10% abschließen“, sagt VDMA-Finanzexperte Dr. Ralph Wiechers. „Aber auch die Unternehmen mit Umsatzrückgängen weisen geringere Verluste aus als noch im letzten Sommer befürchtet. Auf Basis der nun vorliegenden Umsatzzahlen 2020 melden 42% der Unternehmen Umsatzeinbußen in Höhe von 10 bis 30%. Anfang Juli erwarteten noch 54% einen Umsatzrückgang in dieser Größenordnung.“ Auch die Auftragslage hat sich in den vergangenen Monaten sukzessive verbessert. Aktuell berichten noch 14% von gravierenden Auftragseinbußen. Im September des vergangenen Jahres lag dieser Wert doppelt so hoch. 39% melden merkliche Einbußen im Bestelleingang, 15% sehen sich dagegen nun nicht mehr durch Auftragseinbußen oder Stornierungen beeinträchtigt, 9% mehr als der Vergleichswert im September. Für 2021 sind viele Unternehmen zuversichtlich: Drei von vier Unternehmen rechnen mit einem Umsatzwachstum. Fast jedes zweite Unternehmen stuft ein Plus zwischen 0 und 10% als realistisch ein.

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Bild: ABB
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