Digitales Lastmanagement und hohe Konnektivität

Bei der vergangenen Hannover Messe neu eingeführt wurde die IIoT-Steuerung Modicon M262 und das multifunktionale Lastmanagement-System TeSys Island. (Bild: Schneider Electric GmbH)

Bei der vergangenen Hannover Messe neu eingeführt wurde die IIoT-Steuerung Modicon M262 und das multifunktionale Lastmanagement-System TeSys Island. (Bild: Schneider Electric GmbH)

Vernetzte Maschinen garantieren Leistung und erschließen neue Geschäftsmodelle

EcoStruxure Machine Advisor erlaubt Remote-Tracking, -Überwachung und -Reparatur von Maschinen. Damit haben OEMs die Möglichkeit, neue cloudbasierte Services anzubieten, wie z.B. vorbeugende Wartung, die einen echten Mehrwert für Maschinen- und Anlagenbetreiber darstellen. TeSys Island liefert zuverlässige präventive Wartungsdaten und Voralarme, die Maschinenausfälle vermeiden, wenn ungewöhnliche elektrische Lastverhalten erkannt werden. Dies reduziert die Zeit für Korrekturmaßnahmen laut Anbieter um bis zu 50 Prozent durch intelligente Wartung und Service. „Die Digitalisierung um eine offene Architektur wie EcoStruxure herum ermöglicht es uns, Lösungen einzusetzen, die mehr Transparenz schaffen, damit wir besser automatisieren und unsere Daten besser visualisieren können. Durch die Kombination der einfachen Bedienung von EcoStruxure mit der IIoT-Steuerung Modicon M262 auf der Ebene Edge Control und dem digitalen Lastmanagementsystem TeSys Island steht OEMs eine Komplettlösung zur Verfügung, um ihre Maschinen zukunftssicher zu machen,“ kommentiert Peter Herweck, Executive Vice President Industry Business bei Schneider Electric, die Einführung der neuen Steuerungsfamilie.

Neue Business-Plattform

Zum Einstieg in das komplexe Thema Industrial Internet of Things bietet Schneider Electric mit der jüngst eingeführten Schneider Electric Exchange zudem eine Businessplattform, die sich der Lösung realer Nachhaltigkeits- und Effizienzprobleme widmet. Durch Austausch und Kollaboration betreiben vernetzte Communities Co-Innovation. Die Akteure sind Anbieter, Systemintegratoren, Start-ups, Entwickler, OEMs, Kunden und Distributoren. Die Businessplattform unterstützt eine vielfältige, Anfang April 2019 rund 2.000 Nutzer umfassende Community bei der Entwicklung und Skalierung von Geschäftslösungen sowie der Erschließung neuer Marktpotenziale. Teilnehmer erhalten Zugang zu einem umfangreichen Pool von technischen Tools und Ressourcen, um digitale und IoT-Innovationen zu entwickeln, zu teilen und zu verkaufen. „Was Schneider Electric Exchange differenziert, ist die Tatsache, dass die Plattform Menschen aus verschiedenen Branchen und Praxisbereichen zusammenbringt, die eine Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Effizienz teilen. So wird die Zusammenarbeit und Interaktion zwischen verschiedenen Ökosystemen ermöglicht. Während alle Inhalte – IoT-Anwendungen, Software, Datensätze, Analysen und Tools – für jedermann verfügbar sind, haben wir uns auf spezifische Fähigkeiten konzentriert, die den Bedürfnissen und Erwartungen jeder Community entsprechen“, erläutert Hervé Coureil, Chief Digital Officer von Schneider Electric. Die Businessplattform nutzt das Ökosystem der digitalen Partner, um Innovationen zu beschleunigen und zu skalieren – und stellt Unternehmen die notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um KI für reale Probleme zu operationalisieren. Das Kollaborationsportal umfasst EcoStruxure-Lösungen, die den Zugang zu der offenen, interoperablen, IIoT-fähigen Systemarchitektur von Schneider und dem Ökosystem der Experten ermöglichen. EcoStruxure wird an fast 500.000 Standorten mit Unterstützung von mehr als 20.000 Entwicklern, 650.000 Dienstleistern und Partnern sowie 3.000 Versorgungsunternehmen eingesetzt und verbindet über 2 Millionen Assets. Mit den Konzepten von Zusammenarbeit und Co-Innovation – in Verbindung mit den Vorteilen von EcoStruxure – können Teilnehmer ihr Geschäft auf die nächste Stufe heben und gleichzeitig von Schneiders Marktpräsenz und Expertise profitieren.

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