E-Handwerke mit erfreulichen Signalen

E-Handwerke mit erfreulichen Signalen

Trotz des Impfstarts zu Jahresbeginn befindet sich Deutschland weiterhin im Lockdown; Perspektiven für eine langsame Öffnung lassen auf sich warten. Umso erfreulicher sind die Ergebnisse der traditionellen Frühjahrskonjunkturumfrage, die der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) in der Zeit zwischen dem 22. und 26. März 2021 durchführte und an der sich rund 1.200 Innungsbetriebe beteiligten. So liegt der Geschäftsklimaindex der E-Handwerke, ein zuverlässiger Indikator für die wirtschaftliche Situation der Branche, seit Herbst 2020 wieder stabil bei 80 Punkten (79,9). Vor einem Jahr, zu Beginn der Pandemie, war er kurzzeitig auf 55,6 Punkte eingebrochen – eine Folge des ersten Shutdowns im März 2020. Keine größeren Schwankungen gibt es auch hinsichtlich der aktuellen Geschäftssituation: 65,4% der im Rahmen der aktuellen Konjunkturumfrage befragten elektrohandwerklichen Unternehmen gaben an, die Geschäftssituation sei gut. Zum Vergleich: Vor einem Jahr, im März 2020, lag dieser Wert bei lediglich 30,1%, bevor sich die Situation im Mai 2020 wieder zu entspannen begann. Zur raschen Erholung hatte seinerzeit ganz wesentlich beigetragen, dass die E-Handwerke aufgrund des Antrags der elektrohandwerklichen Organisation vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) für systemrelevant erklärt worden waren.

 (Bild: ZVEH)

(Bild: ZVEH)

Dadurch konnten und können elektrohandwerkliche Betriebe ihre Arbeit unter Beachtung der Corona-Regeln auch während eines Lockdowns uneingeschränkt fortsetzen. Bei der Einschätzung der zukünftigen Geschäftsentwicklung erreichen die Ergebnisse fast wieder die Marke der vor Ausbruch der Corona-Krise durchgeführten Frühjahrskonjunkturbefragung 2020.

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