Die neue CPU-Einheit CP 841 von Sigmatek ist mit einem leistungsstarken Intel-Celeron-6305E-Dualcore-Prozessor ausgestattet und damit für besonders anspruchsvolle und vielfältige Steuerungs-, Regelungs- und Motion-Control-Aufgaben geeignet. Im Standard integriert sind 4 GB LPDDR4 RAM, 1 MB MRAM sowie eine M.2 SATA SSD (128 GB) und Echtzeituhr (RTC). Die zahlreichen Schnittstellen 2x GBit-Ethernet, 2x VARAN, 1x CAN, 2x USB3.2 Typ-A, 1x USB3.2 Typ-C Host und eine S-DVI Erweiterungskarte sind leicht zugänglich angeordnet. S-Dias I/O-Module lassen sich über die seitliche Busschnittstelle direkt an die CP 841 anreihen. Wie alle CPUs des Anbieters unterstützt auch der Neuzugang das OPC-UA-Kommunikationsprotokoll. Durch eine Kühllösung mittels Heatpipe ist ein Betrieb ohne Lüfter möglich (passive Kühlung mittels Kühlkörper). Dank robuster Technik und Verzicht auf rotierende Teile ist die CP 841 auch für anspruchsvolle Industrieeinsätze geeignet. Zwei 7-Segment-Anzeigen und 14 Status-LEDs zum Ablesen des aktuellen Betriebszustandes sowie Set und Reset Button sind integriert. Bei der CP 841 ist das Linux-basierende Echtzeit-Betriebssystem Salamander 4 im Einsatz. Die Projektierung und Programmierung moderner Automatisierungslösungen erfolgt mit dem objektorientierten Engineering-Tool Lasal.
Richtig Crimpen leicht gemacht
In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung
vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.