Obwohl die Krise im Neubau-Bereich anhält, zeigen sich die E-Handwerke weiter resilient. Das ergab eine vom ZVEH durchgeführte Frühjahrs-konjunkturumfrage, an der 1.762 Betriebe teilnahmen. So sind die Umsätze im Bereich e-handwerklicher Tätigkeiten in den vergangenen sechs Monaten bei 42,2% gestiegen (Herbst 2023: 45,6%). Lediglich 14,5% vermeldeten gesunkene Umsätze (Herbst 2023: 13,2%). Auch, wenn die Umsatzsteigerungen zum Teil auf die Inflation zurückzuführen sind, zeigen die Zuwächse sowie auch der mit 75,7 Punkten noch immer hohe Geschäftsklimaindex (Herbst 2023: 80 Punkte): Die Dienstleistungen der E-Handwerke erfreuen sich trotz Bau-Krise und schwächelnder Konjunktur hoher Nachfrage. Das gilt insbesondere für Dienstleistungen in Bereichen der Zukunftstechnologien: Gegenüber Oktober 2023 wuchsen die Umsatzanteile vor allem bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen und Speichern. Auch ein Blick auf die Auftragsvorläufe zeigt: Die e-handwerklichen Unternehmen sind weiterhin gut ausgelastet. 54,6% von ihnen verfügen über Auftragspolster von mehr als zwei Monaten (Herbst: 53,3%). Dass die Suche nach Fachkräften für die Betriebe weiterhin eine große Herausforderung darstellt, zeigt auch die Tatsache, dass immer noch 57,5% der Unternehmen offene Stellen melden. Bezogen auf die kommenden sechs Monate gehen rund 62% von einer gleichbleibenden und 28% von einer zunehmenden Mitarbeiterzahl aus.
Mitsubishi Electric erzielt Umsatzplus von 5%
Mitsubishi Electric hat seine Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 (April 2023 bis März 2024) bekannt gegeben.