Galvanische Trennung der Last- und Steuerspannungsebene
Der Trend zu dezentralen und modularen Anlagen setzt sich fort. Dieser Anlagenaufbau reduziert den Verdrahtungsaufwand und die Länge der Kabelwege. Darüber hinaus sorgt die Modularität für mehr Flexibilität in der Anlagenplanung und dem Betrieb der Produktion. Dies ermöglicht schnelle Veränderungen in den Produktionsabläufen. Es erhöht allerdings auch die Risiken bei der Stromverteilung über die unterschiedlichen Spannungsebenen hinweg. Die sichere Stromverteilung und die Verdrahtung der Anlage im Feld rücken dadurch immer mehr in den Vordergrund. Aufgrund seiner galvanischen Trennung lässt sich dies durch den ESS30 erreicht. Die äußerst gefährliche Rückkopplung der AC 230/AC 400V-Lastspannung auf die Steuerspannungsebene und die möglichen Folgen lassen sich verhindern. Auftretende Fehler lassen sich auf den betroffenen Stromkreis begrenzen. Eine Ausweitung des Schadens auf die gesamte Anlage kommt somit nicht vor.
Stromverteilungssystem für den Anlagenbau
Die Kombination aus dem Stromverteilungssystem Modul 18plus und dem elektronischen Sicherungsautomaten ESS30 ist für die Anwendung im Anlagenbau ideal geeignet. Der ESS30 ist aufgrund der galvanischen Trennung nach der DIN EN60934, als Geräteschutzschalter zugelassen. Diese sorgt für mehr Sicherheit in der Anlage. Sie verhindert außerdem Rückkopplungen der Lastspannungs- auf die Steuerebene. Das Stromverteilungssystem bietet eine übersichtliche Verteilung. Dies minimiert den Verdrahtungsaufwand und reduziert – aufgrund der Flexibilität – den Konstruktionsaufwand. Dadurch erweist sich diese Kombination als geeignete Lösung im Bereich des Anlagenbaus.